In der Chirurgie fängt man die ersten Tage auf der ACH an. Dort wird mit dem PJ-Beauftragen besprochen welche Wünsche man hat bzgl. Fachrichtungen und Studientage.
Es gibt zwei ACH Stationen, eine IMC-Station, eine UCH und GCH.
Man kann gerne rotieren oder auch auf einer Station verbleiben.
In der ACH ist man ziemlich fest in den OP-Plan eingeplant. Wir waren etwa 8 PJler (davon meist 5-6 auf der ACH und der dazu gehörigen IMC). Man kann sich daher flexibel einplanen. Breites Spektrum an OP´s.
Die Stimmung ist überall eigentlich gut. Man kann in den OP, in die Ambulanzen in die Notaufnahme gehen oder einfach Stationsarbeit machen. Neben Flexülen legen und Arztbriefen schreiben passiert mal mehr mal weniger neben der Visite.
In der UCH fand ich die Notaufnahme spannend. Sollte mal wenig los sein kann man immer mal in die nette Radio gehen und den Tag dort verbringen.
Es gibt jede Woche 1 Seminar. Die Qualität war sehr unterschiedlich.
Es gibt kostenloses Essen für 3,30 (ggfs. Zuschlag bei Extrawünschen).
Der Chef auf der ACH ist Klasse! Er fragt gerne mal ab und möchte einen auf das mündliche Examen vorbereiten. Ihm ist nur wichtig, dass man spricht. In vollen Sätzen.