PJ-Tertial Anästhesiologie in St. Adolf-Stift Reinbek (9/2018 bis 12/2018)

Station(en)
Intensivstation, Palliativstation
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Mein bestes Tertial!
Sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite wurde ich ab dem ersten Tag sehr herzlich ins Team aufgenommen. Zunächst wurde ich im OP eingearbeitet, wo jeder sich gefreut hat, wenn ich dabei war und sie mir was beibringen konnten. Nach kurzer Zeit durfte ich schon eigenständig Intubieren und die Narkose und Beatmung einstellen. Das Haus hat ist eher kleiner, hat aber dafür ein sehr großes Spektrum, sodass man viele verschiedene OPs mitbekommt und auch verschiedene anästhesiologische Techniken sieht. Ich wurde ständig gefragt, was ich noch machen will und ob ich zufrieden bin. Als ich anmerkte, dass mich auch die Notfallmedizin interessiert, wurde es sofort ermöglicht, dort auch mitzufahren. Nach 2 Monaten bin ich dann für einen Monat auf die Intensivstation rotiert, wo ich nach kurzer Zeit ebenfalls eigenständig Patienten betreuen durfte. Auch hier waren alle total nett und man musste nie scheu haben eine Frage zu stellen.

Wir hatten jeden Tag wirklich guten Unterricht zusammen mit den anderen PJlern im Haus, der von den jeweiligen Chef - bzw. Oberärzten der Abteilungen geleitet wurde. Besonders viel habe ich aus dem Kardiologie- , EKG- und Radiologieunterricht mitgenommen.

Ich habe während der Zeit in Hamburg gewohnt und bin immer mit dem Auto raus gependelt. Das war absolut kein Problem, da man immer antizyklisch fährt und somit nicht in Staus kommt. Aber auch mit der Bahn kommt man gut von Hamburg nach Reinbek.

Man konnte sich die Zeit immer perfekt selber einteilen und Mittags immer mit allen PJlern Essen gehen, was umsonst war. Die Cafeteria wurde in meiner Zeit leider umgebaut, sodass es in den Behelfsräumen nicht wirklich gemütlich war. Das ist aber auch das einzige kleine Manko, was ich anmerken kann.

Ich kann Reinbek wirklich uneingeschränkt für das Wahlfach Anästhesie empfehlen.

Bewerbung
Im Bewerbungszeitraum der Uni Hamburg für Externe
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
EKG
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Tätigkeiten
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
175 €/Monat

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1