PJ-Tertial Neurologie in Universitaetsklinik Homburg (11/2016 bis 3/2017)

Station(en)
Conrad, Berger, Intensiv, Stroke, EMG, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Klima in der Neurologie ist atmosphärisch und positiv. Man durchläuft mehrere Abteilungen, wo man je nach Ort verschiedene Clinical Skills verbesseren kann, wie zum Beispiel die Anamnese im Patientenkontakt, Klinisch-Neurologische Untersuchung, elektrophysiologische Befundung, Blutabnahme/Braunülen-Legen bis hin zu arteriellen Zugängen nach Seldinger-Technik, Bildgebung vom ZNS und Arbeiten im Team. Die Neuro-Mannschaft besteht aus paar wirklich motivierten jungen Ärzten, die uns Pjler versuchen einzubinden, und einem toleranten Oberarztteam (u.a. PJ-Betreuer Dr. Fousse) , welches uns Pjler in keinster Weise kontrollieren wollte, sondern froh war, wenn wir uns selbstständig einbrachten. So verspürte man keinerlei Druck und umso mehr Wertschätzung, dass man da war. Dies machte das Arbeiten dort in der Nachschau echt zu einem gelungenen PJ-Tertial.
Es wurde versucht einen regelmäßigen PJ-Unterricht abzuhalten, was nicht immer funktionierte. Unterm Strich gabs 2x/Monat Unterricht. Neben dem Unterricht gab es jeden Tag Gelegenheit Fragen zu stellen. Viele nahmen sich zum Teil lange Zeit, um mir Fragen zu beantworten oder Abläufe/Techniken zu erklären. So machte ich auch mehrere Lumbalpunktionen und arterielle Zugänge nach Seldinger. Es gibt gute Kliniker unter den Ärzten, von deren Untersuchungsart und Patientenumgang man fürs Leben lernen kann.
Mit wenigen Ausnahmen wie dem Arbeiten auf Intensiv und Stroke, fängt der Tag um 8 Uhr mit der neuroradiologischen Frühbesprechung an. In der Regel ging der Arbeitstag zwischen 16-17 Uhr zu Ende. Alle zwei Wochen bekamen wir einen Studientag sprich einen Tag frei. Man konnte diese freien Tage aber auch sammeln. Nur Freitags sollte man nicht seinen Studientag nehmen. Mittagspausen waren regelmäßig möglich.
Bewerbung
Absprache mit Studiendekanat
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Punktionen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
160

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07