Das halbe Chirurgietertial in Lüneburg hat mir sehr viel Spass gemacht. Ich war die meiste Zeit die einzige PJlerin in der Chirurgie.
Pro:
kommunale Klinik (weniger wirtschaftlicher Druck)
junges Team
tolles Wohnheim
sehr gute Einführung durch die PJ Beauftragte und Begrüssung durch die Chefärzte
elektronische Zeiterfassung, dadurch Abbummeln von Überstunden möglich
sehr gute Integration ins chirurgische Team
auf Station steht man sehr viel und oft im OP, es wird aber auf Nachfragen und je nach Chirurg auch von selbst viel erklärt, Katheter legen, Nähen abhängig von OP und Chirurg möglich. Wenn man weniger am OP interessiert ist, kann man sich für den Unterricht mitunter auch Auslösen lassen.
Arbeit auf Station aufgrund von OPs nicht sehr intensiv kennengelernt. Wenn man auf Station war, durfte man aber unter Anleitung VAC Verbände legen und Briefe schreiben
Arbeit in der Notaufnahme großartig, da Betreuung von eigenen Patienten, Schallen jederzeit möglich
Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag fast den gesamten Nachmittag Unterrichtsangebote
Kontra:
Während der Arbeit im OP/Station oft lange Arbeitszeiten
Wenn man Interesse an der Chirurgie zeigt, kann man hier sehr viel sehen, lernen und mitunter auch selber machen.
Bewerbung
1 Jahr vorher bei der PJ Beauftragten im Klinikum Lüneburg. Hat sehr viele Bewerber also vorher darum kümmern.