PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Rosenheim (9/2013 bis 11/2013)
Station(en)
7-2
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Gleich zu Beginn wurde ich fest einer Station zugeteilt und dort von den Ärzten sehr nett und offen aufgenommen.
Der Arbeitstag beginnt um halb 8 und fängt mit einer kurzen Visite an. Danach Morgenbesprechung. Hier werden auch die Ops für den nächsten Tag angemeldet wobei sich danach die Studenten untereinander absprechen wer in welche OP geht, sofern einer gebraucht wird. Falls man im OP nicht gebraucht wird folgt die ganz normale Stationsarbeit. Blutabnehmen, Vigos legen, chirurg, Wundversorgung, VAC- Wechsel, sek. Nähte etc. Briefe schreiben darf/kann man auch, aber nicht gezwungernermaßen, wobei ich das als hilfreich empfunden habe, da man es später eh lernen muss...! Das Team ist sehr nett und steht einem für Fragen zu jeder Zeit zur Verfügung und man darf, wenn man Interesse zeigt, wirklich sehr viel machen. Außerdem besteht die Möglichkeit in der Notaufnahme mitzuhelfen: Pat. untersuchen, Abszessspaltungen, Sonountersuchungen etc. Im Op sieht man ein breites Spektrum chirurgischer Eingriffe. Je nachdem besteht auch die Möglichkeit zu nähen und wenn man Glück hat, auch mal ein Einsatz als erste Assistenz bei kleineren Eingriffen oder einer Laparoskopie.
Der einmal wöchentlich angesetzte PJ- Unterricht fand leider oftmals nicht statt. Ansonsten besteht neuerdings die Möglichkeit für Studenten einen PJ- Dienst am Wochenende mitzumachen und so die 325€ noch etwas aufzustocken. Eine Unterkunft im Wohnheim ist bei rechtzeitiger Anmeldung möglich.
Alles in allem hatte ich eine sehr lehrreiche und nette Zeit auf der Chirurgie in Rosenheim. Die Einbindung in das Team war toll und die gemeinsamen Aktitvitäten außerhalb der Klinik haben ebenfalls dazu beigetragen, dass ich mich hier sehr wohl gefühlt habe und das Haus nur empfehlen kann.
