PJ-Tertial Anästhesiologie in Kreisklinik Muenchen-Pasing (8/2013 bis 11/2013)

Station(en)
OP, operative Intensivstation
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Das Anästhesie-Tertial in Pasing war ein Volltreffer! Alle Ärzte/Ärztinnen, mit denen ich zu tun hatte (von den Assistenzärzten über die Oberärzte bis zum Chef), waren sehr hilfsbereit und menschlich wie fachlich super. Außerdem war die Stimmung unter den Ärzten sehr gut und kollegial. Es gibt momentan viele junge Assistenzärzte, die alle Spaß daran haben, den Studenten etwas beizubringen. Ein junger OA im OP war besonders gut und hat mich fast alles machen lassen, wenn's unkompliziert war. Der leitende OA ist zwar immer ziemlich eingespannt im OP, aber kümmert sich echt gut um die Studenten. Ich konnte mich immer einbringen, wenn ich etwas selbst machen wollte (z.B. Intubieren, Arterie/ZVK legen) oder etwas wissen wollte. Alle haben mir sehr gerne ihre Vorgehensweise und die Zusammenhänge (Pathophysiologie usw.) erklärt und waren froh, wenn man Fragen gestellt hat. Man wird aber zu nichts gezwungen und kann sich innerhalb der Abteilung ganz frei bewegen, also z.B. im OP von einem Saal zum anderen gehen, wenn woanders mehr zu tun oder zu sehen ist. Jeden Mittwoch gibt's nach der Frühbesprechung eine kurze Fortbildung für alle (kein Studentenunterricht). Wenn man will, kann man aber zu Studenten-Fortbildungen in andere Abteilungen gehen. Besonders gut hat mir auch die Arbeit auf der Intensivstation gefallen (4 Wochen sind Pflicht). Erstens ist das Team super (der OA ist auch klasse) und zweitens betreut man die Patienten dort z.T. über mehrere Wochen und kann dementsprechend viel lernen (v.a. diagnostisch). Ein Schmankerl war auch der Wiesn-Besuch mit der ganzen Abteilung, zu dem der Chef mich auch eingeladen hat. Alles in allem verdient mein PJ-Tertial in Pasing also eine glatte Eins. Kann ich echt weiterempfehlen.
Bewerbung
Ich hatte kein Empfehlungsschreiben und hatte Pasing als erste Präferenz angegeben. Ich war anfangs der einzige PJler, später waren wir dann zu zweit.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche fest
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2