PJ-Tertial Innere in Ilmtalklinik Pfaffenhofen (8/2013 bis 12/2013)

Station(en)
4,5,6,8
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Insgesamt hatte ich ein wirklich super Tertial in der Ilmtalklinik. Ich habe mich sehr wohl gefühlt auch weil ich schnell in das Team integriert wurde. Alle sind sehr hilfsbereit und versuchen einem so viel wie möglich zu erklären und bei zu bringen.

Zu den Aufgaben gehören natürlich Blutabnehmen, Nadeln legen und Patientenaufnahmen, aber die meisten achten schon sehr darauf das man v.a mit dem Blut nicht zu lange beschäftigt ist und deswegen die Visiten verpasst. Man darf von Anfang an auch gerne eigene Patienten (mit)betreuen.

Es gibt 4 Stationen, auf welche man jeweils 4Wochen rotiert, wobei die Grenzen da schwammig sind und natürlich ein wenig abhängig von der Personalbesetzung sind. Manchmal wir man natürlich auch angerufen und gefragt(!) ob man auf einer anderen Station aushelfen kann aber es ist keiner böse wenn man etwas "besseres" oder spannenderes zu tun hat.
Wie meine Vorgänger ja schon berichtet haben gibt es 3 Normalstationen (kardiolastig, gastrolastig und privat) und halt die Intensivstation, wobei ich die beste Zeit auf der Intensiv hatte. Diese sollte man auf keinen Fall weglassen (wenn man z.B am Schluss Urlaub nimmt oder so).

Im Rotationsplan sind auch feste Tage die man in den Funktionsabteilungen verbringt (HKLabor, Sono...) eingeplant an die hab ich mich allerdings kaum gehalten. Es ist nie ein Problem zu sagen, dass man mal einen (halben) Tag oder auch nur ein paar Stunden in der Diagnostik verbringen möchte, was sehr zu empfehlen ist.

Einmal die Woche findet ein PJ Seminar statt aber wie schon gesagt, erklärt sowieso immer jeder auch zwischendurch oder auf Visite viel.

Feierabend ist in der Regel so zwischen 15:30 und 17:30 gewesen wobei man immer auch eher gehen kann wenn man will oder Heim geschickt wird, ganz abhängig davon wieviel noch zu tun ist und ob man die OA Visite abwartet. Da ist man denk ich recht flexibel.

Man hat 10 Studientage die man frei zur Verfügung hat und natürlich kann man auch seinen Urlaub so nehmen wie man möchte. Falls zwei PJler da sind dürfen die auch an den gleichen Tagen fehlen.

Wie beschrieben kann ich jedem die Ilmtalklinik sehr ampfehlen!!! Ich würd jeder Zeit das Tertial nochmal dort machen und war beim Abschied ein wenig traurig muss ich sagen. Wer nicht in einem großen Haus untergehen will und was lernen möchte sollte die Fahrt dorthin in Kauf nehmen:)
Bewerbung
Ganz normal über das TUM Portal. Ich hab mich im Rahmen der PJ Monilität dort beworben und das war alles sehr einfach!
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
370

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07