PJ-Tertial Notfallmedizin in Universitaetsspital Basel (11/2023 bis 1/2024)

Station(en)
INA
Einsatzbereiche
Notaufnahme
Heimatuni
Luebeck
Kommentar
Ich war nur in der medizinischen Notaufnahme eingeteilt, ich hatte mich speziell dort beworben. Man musste im Schichtdienst arbeiten (ist wohl erst seit kurzem so), das war aber im Vorfeld schon klar, also auch Wochenende und Nachtdienste.
Ich fand meine Zeit dort sehr gut, die Assistnezärzte sind sehr nett und mit den Oberärzten auch per du. Ich hab meistens einfach gesagt, dass ich da bin und welcher Patient noch nicht gesehen wurde. Dann soll man eine Anamnese und körperliche Untersuchung machen und dem Assistenten berichten. Man kann auch Röntgen etc. anfordern und Laborwerte nachbestellen, das hab ich aber immer nur in Rücksprache gemacht. Sonographieren kann man auch immer, wenn man es für sinnvoll erachtet. Insgesamt arbeitet man recht eigenständig. Wenn man nach viel Anleitung sucht und viel Teaching möchte, ist das je nach Ansturm gar nicht möglich. Ich fands aber gut, mir alleine zum Patienten Gedanken zu machen und eigenständig an alles heran zu gehen. Es ist immer jemand im Hintergrund, falls einem etwas zu heikel wird. Es gab wohl auch von der Inneren wöchentlich (gute?) Fortbildungen, ich hab aber alle verpasst :D Insgesamt wird nicht so streng unterschieden zwischen Innere/Chirurgie Sektor und man könnte auch wechseln oder beides machen, ich hab regelmässig kleinere Verletzungen genäht, wenn etwas anstand. Man kann frei Pause machen und es gibt Kaffe/Suppe/Brot umsonst.
Insgesamt hab ich mich sehr wohl gefühlt. Es war aber auch anstrengend mit dem Schichtdienst und je nachdem war ich auch die vollen 10 Stunden dort, meist aber eher so 8h. Es liegt an einem selber, wie viel man arbeitet. Man kann auch gut unter dem Radar fliegen und später kommen/früher gehen. Hab ich selten gemacht, weil das arbeiten echt Spaß gemacht hat. Die nächte waren trotzdem nervig und ich musste über Neujahr abeiten.
Im Vergleich war weniger los als in deutschen Notaufnahmen und das miteinander sehr angenehm. Man kann auch zu den Schockräumen, ich fands aber meist unangenehm im Eck zu stehen und zu gaffen.
Bewerbung
Etwas mehr als ein Jahr im voraus direkt bei Monika Stadler im Notfallzentrum. Es gibt ein Personalhaus, das war aber schon voll. Auf dem Vertrag stand ein Gehalt von 1.200 CHF.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Patientenvorstellung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Chirurgische Wundversorgung
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
EKGs
Dienstbeginn
Schichtdienst
Dienstende
Schichtdienst
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
1200

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1