PJ-Tertial Innere in Elisabeth Klinik (1/2023 bis 4/2023)

Station(en)
Rettungsstelle, Station (keine klare Einteilung da)
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Mein Tertial in Innere im Eli war sehr durchwachsen. Es gab leider eine Aneinanderreihung unglücklicher Zufälle, weshalb es nicht so super war. Es sind anscheinend vor Corona einige Oberärzt:innen gegangen. Da die hauptsächlich für den Unterricht zuständig waren, fiel der nun komplett aus. Die Ernährungsberaterin und ein Assistenzarzt haben sich ein paar mal mit uns hingesetzt und Sachen besprochen, was wir sehr freudig angenommen haben. Sonst leider gar nichts.
Außerdem finden mit uns 4 neue Assistenzärzt:innen an. Dadurch wurden die sehr eng eingearbeitet und wir sind sehr durchs Raster gefallen. Außerdem wussten die neuen natürlich nicht ganz was von uns PJlern erwartet wird und was sie uns zutrauen/zumuten können.
Man muss sagen, dass mit 7 PJlern wir auch einfach viel zu viele waren. Menschlich war es super und wir hatten viel Spaß, aber standen uns teilweise sehr auf en Füßen rum.

Man hat wie in den meisten Krankenhäusern in Berlin einen Studientag die Woche. Wir haben untereinander geschaut, dass immer mindestens zwei Leute für die BEs da waren, dann konnten wir uns die komplett frei einteilen. Generell haben wir PJler alles untereinander geklärt - den Ärzt:innen war es ziemlich egal wo wir waren, solange alle BEs gemacht wurden... So richtig gebraucht gefühlt hat man sich nicht.
WIr sind alle für zwei/drei Wochen in die Rettungsstelle rotiert, was super war. Es ist eine kleine RS, aber dafür kann man wirklich Anamnese und Doku lernen. Da hat es sich auch sehr gelohnt Spätdienst zu machen. Auf Station ist man nach allen BEs zur Visite gegangen, da konnte man entweder bisschen Dokumentieren, sonst aber einfach nur mitlaufen. Danach war entweder direkt schon Mittag oder man hat noch bisschen was abgearbeitet. Spätestens nach dem Essen und der Mittagsbesprechung wurden dann Anrufe getätigt, weitere Botendienste gemacht oder Briefe angelegt. Sehr häufig saß man aber auch rum. Es hing sehr von der Person ab mit der man den Tag auf Visite war wie sehr man sich gebraucht gefühlt hat.

Betonen muss man hingegen sehr, dass alle wahnsinnig nett waren und es ist eine tolle Stimmung im Team. Auch war es toll zu sehen wir gut und behütet die neuen Kolleg:innen eingearbeitet wurden. Unsere Beschwerden wurden sehr ernst genommen. Es gab mehrere Gespräche mit uns, es wurde um konstruktives Feedback gebeten und dieses auch sehr angenommen. Ich denke auch wenn es für uns jetzt sich nicht mehr ändern lässt, nehmen die sich das sehr zu Herzen und wollen es besser gestalten.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
5
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.27