PJ-Tertial Innere in Klinikum Bremen-Nord (6/2021 bis 10/2021)

Station(en)
I7, I1
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Während meines Tertials in der Inneren Medizin am Klinikum Bremen-Nord fühlte ich mich freundlich aufgenommen und durchgehend gut betreut. Am ersten und am letzten Tag hatte ich ein Gespräch mit dem Chefarzt, welcher eine ruhige Art hat und an dem Wohlergehen der PJler interessiert war.

Zunächst war ich jeweils für einen Monat auf den Stationen I7 und I4 eingeteilt. Der Tag begann immer um 8:00 Uhr mit der Frühbesprechung des gesamten Teams. Dann war man als PJler für das Legen von Venenverweilkanülen und die Blutabnahmen zuständig, sofern diese nicht schon durch die MFAs erledigt wurden. Danach lief ich bei den Visiten mit. 1x/ Woche fand eine Oberarztvisite und 1x/Woche eine Chefarztvisite statt, bei der Fragen beantworten werden mussten, ohne jedoch vorgeführt zu werden. Nach einer Woche durfte ich auch selbst Patienten betreuen, sofern es sich anbot. Dies geschah natürlich unter Supervision, alles wurde mit den Assistenzärzten oder dem Oberarzt rückgesprochen. Ansonsten unterstützte ich bei der Stationsarbeit. Waren meine Aufgaben erledigt, bestand die Möglichkeit in das Zentrum für Diagnostik zu gehen. Dort schaute ich bei Untersuchungen zu oder übte mich, sofern es die Zeit zuließ, selbst im Sonographien. Ich durfte immer Fragen stellen und es wurde viel erklärt. Zwar ergab es sich bei mir nicht, grundsätzlich darf man als PJler aber auch mal Punktionen (z. B. Pleurapunktion, Aszitespunktion) durchführen. Ein Mal pro Woche gab es ein Seminar. Dieses fand meistens an einem anderen Krankenhaus statt, sodass ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 90 Minuten Fahrtzeit dorthin einplanen musste. In diesem Fall hatte man aber den Nachmittag frei.

Den letzten Monat verbrachte ich in der Notaufnahme. Dort nahm ich Patienten auf, besprach mit dem Oberarzt oder einem Assistenzarzt das weitere Vorgehen und verfasste am Ende den Arztbrief. Die Notaufnahme bietet sich auf jeden Fall an, um viel zu lernen, da man viele Patienten sieht und viel selbstständig arbeiten darf!

Insgesamt kann ich ein Tertial am Klinikum Bremen-Nord in der Abteilung für Innere Medizin sehr empfehlen!
Bewerbung
über das PJ Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
EKGs
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
649
Gebühren in EUR
230 Miete

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07