PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (6/2021 bis 10/2021)

Station(en)
Allgemeinchirurgie Team Gold/ Unfallchirurgie/ Spine Chirurgie / ZNA
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Insgesamt war ich eigentlich sehr positv überrascht, da ich vorher auf keinen Fall ins UKE in die ACH wollte. Aber rückwirkend betrachtet war es auf jeden Fall in Team Gold der ACH sehr nett (es gibt Teameinteilungen in der ACH nach Farben und Gold für Privatpatienten). Das Team und die Oberärzte sind super nett. Morgens mussten alle zusammen mit der Pflege einmal kurz Blutabnehmen, was aber immer sehr schnell ging. Dann musste meist einer mit in den OP direkt zur ersten Runde. Hier natürlich eher klassische PJ-Aufgaben wie Hakenhalten. Aber häufig konnte man währenddessen es erzählen oder auch Fragen stellen. Am Ende häufig mit Zunähen. Auf Station konnte man je nach Rücksprache mit dem Assistenten auch Bülaus selber ziehen oder VAC-Wechsel selbstständig machen. Zwischendurch per Telefon immer fragen, was man tun kann. Bei Notfällen wird man auch häufig dann noch mit nachgeordert in den OP. Häufig wird auch für nachmittags gefragt, ob jemand noch in den OP kann. Im Prinzip ist man kostenlose Arbeitskraft, mit der fest gerechnet wird, gibt aber einem auch mal das Gefühl, etwas sinnvolles zu tun und mit eingebunden zu sein. Wahlweise kann man auch mal mit in die Poloklinik. In der Unfallchirurgie war es ebenso recht nett. Auf Station kann mal mit in den OP gehen. Sonst sind die Stationsdienste nicht so sehr spannend , da häfuig die Assistenten auch nicht findbar sind. In der ZNA hat man eigene Patienten, die man untersuchen und dann vorstellen soll. Je nachdem kann man auch rücksprache halten mit den Dienstahbenden, was man mit den Patienten tun kann. Auf der Spine wurde wohl nach mir eingeführt, dass die PJler auch Blutabnehmen müssen alleine. Sonst ist es nicht so meine Abteilung gewesen, was nicht an den Leuten lag, sonder eher an meinem Interesse. Im OP kann man eigentlich nur zuschauen. Angeblich kann man auch mal Schrauben reindrehen, aber durch die Nähe zum Spinalkanal wohl äußerst selten mal. Spät- oder Nachtdienste sind in jeder Abteilung möglich. Insgesamt fand ich es in der Chirugie erheblich besser als ich gedacht hätte. Im Grunde sind es normale PJler Aufgaben, man wird aber auf jeden Fall mit einbezogen und nicht einfach stehen gelassen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Punktionen
Rehas anmelden
Braunülen legen
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
-

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.8