PJ-Tertial Innere in Klinikum Bremen-Nord (11/2019 bis 3/2020)

Station(en)
I7, I4, Zentrum für Diagnostik, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Greifswald
Kommentar
Ich kann Innere Medizin in Klinikum Bremen Nord nur empfehlen. Am ersten Tag wurden wir vom Chefarzt persönlich aufgenommen, uns vorgestellt und unsere Interesse gezeigt haben, danach wurden wir in den Stationen eingeteilt. Wir wurden auch von der Sekretärin und Assistenzarzt bei den Stationen rotiert.

Der Tag fängt mit einer Frühbesprechung gegen 8:00 Uhr. Danach nehme ich Blut ab bei den Patienten, wo MFA das nicht hinbekommen haben. Die Blutentnahme sind auch freiwillig zu machen.

Auf die Station durfte ich bei der Visite mitlaufen, es wurde auch viel erklärt, Fragen gestellt als Vorbereitung für StEx, wenn man nicht antwortet wurde niemals dumm gemacht.
2 Wochen später durfte meine eigene Patienten betreuen. Es wurde mir beigebracht wie man Briefe schreibt. Ich durfte Patienten für weitere Diagnostik anmelden und mit zur Diagnostik Zentrum, die Patienten selber sonographieren, mit bei der Punktion assistieren, man darf auch selber punktieren wenn man Interesse zeigt. Also man kann sehr viel machen außer blutabnehmen, Zugang liegen und Briefe schreiben. Ich durfte einmal bei der Knochenmarkpunktion mitpunktieren, außerdem durfte ich auch oft Port anstechen.

Beste Erfahrung war bei der Notaufnahme, man nimmt die Patienten auf, macht körperliche Untersuchung und darf alles anordnen nach dem man mit dem zuständigen Arzt gesprochen hat.
Der Chefarzt Prof. Plentz hat sich immer darum gekümmert, dass wir gut betreut sind, dass wir genug lernen und genug Wissen erhalten. Bei dem Weihnachtsfeier wurde ich und die anderen 2 PJler persönlich vom Chefarzt eingeladen, was ich sehr nett und bescheiden vom dem Prof. Plentz fand. viele andere Veranstaltungen wo wir auch eingeladen wurden.

Man darf auch freiwillig einen Vortrag halten, ich war sehr aufgeregt vor dem Chefarzt und allen Ärzten, danach habe ich das gar nicht bereut, weil sie alle mich zugehört haben, unterstützen haben, mich dafür bedankt.

Ich kann nur sagen, dass die Oberärzte, Fachärzte und Assistenzärzte sind sehr nett und freundlich. Die Pflegekräfte waren auch sehr nett und hilfsbereit was man in vielen Krankenhäuser nicht kennt.
Im letzten Tag haben sich allen bei mir bedankt und sehr freundlich verabschiedet. Ich wurde nochmal vom Chefarzt persönlich verabschiedet.

Ich habe im Krankenhaus gewohnt das Zimmer war groß mit 2 Betten eingerichtet und Badezimmer, die Putzfrau hat jedenfalls bei mir sauber gemacht, was ich sehr erleichtert fand. Ein einziger Nachteil, dass man kein WLAN hatte und sehr schwacher Netz. Ansonsten war alles super.

Ich war insgesamt sehr zufrieden, ich kann es nur empfehlen.
Bewerbung
Durch Uni Hamburg
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
EKG
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Rehas anmelden
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Notaufnahme
EKGs
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
649
Gebühren in EUR
Unterkunft für 230, Mittagessen 2,70€ - 4,00€

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13