PJ-Tertial Anästhesiologie in Hermann-Josef-Krankenhaus (11/2024 bis 3/2025)

Station(en)
OP, Intensivstation
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Aachen
Kommentar
Trotz weiterer Anfahrt aus Aachen kann ich ein Tertial im HJK in der Anästhesie sehr empefehlen. Ich habe mich im Team sehr wohl gefühlt und durfte viel machen (Punktionen, ZVK, arterielle Zugänge, Regionalanästhesien, Intubationen etc.). Die Stimmung im Team ist familiär und alle haben versucht mich für das Fach zu begeistern. Wir Pjler durften frei wählen, welche Säle für uns interessant sind. Zu Beginn habe ich meist eine*n Arzt*in begleitet, später bin ich zwischen den Sälen gesprungen, um viele Ein- und Ausleitungen mitzunehmen. Es gab immer den Raum für Fragen und Unterstützung und ich hatte keine Situation mit der ich mich überfordert gefühlt habe. Zeitweise waren die Säle aufgrund von Einarbeitung und Rettungsdienstpraktikanten doppelt besetzt, das war teilweise etwas langweilig. Es wurde sich aber darum bemüht, dass das nicht an mehreren Tagen hintereinander vorkommt und wenn gar nichts Spannendes zu tun war, wurde ich nach Hause geschickt.
Es bestand die Möglichkeit auf dem NEF mitzufahren, was ich nur empfehlen kann. Da der NEF-Stützpunkt im HJK ist, wurde es so gehandhabt, dass man mittels Melder abrufbar war und trotzdem am normalen Tagesablauf teilnehmen konnte. Somit hatte man bei Tagen mit keinen/ wenig Einsätzen keine langweiligen Wartephasen.
Generell wurde sehr darauf geachtet, dass Pausen gemacht werden, man früh nach Hause kommt und es einem gut geht. Für die Situation mit der Bahn gab es immer Verständnis, sodass es kein Problem war, aufgrund der längeren Pendelzeit für Termine auch mal früher nach Hause zu fahren.
Das Teaching fand im Rahmen eines fixen Plans mehrmals pro Woche mittags und nachmittags statt. Es wurde kontrolliert, ob das Teaching wirklich durchgeführt wurde, sodass es nur selten zu Ausfällen kam.
Insbesondere das Teaching der Anästhesie war wirklich gut! Der Chef ist sehr um eine gute Lehre bemüht und engagiert sich zudem zusätzlich zu den regulären Teachings (z.B. durch die Organisation der Teilnahme bei einem Impella-Workshop).
Positiv hervorzuheben ist außerdem die gute Betreuung durch die PJ-Beauftragte. Sie hat alles organisiert, was Spinde, Kleidung, Zugangsdaten, Namensschilder, Unterkunft, Telefon etc betrifft und hat für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.
Bewerbung
Bewerbung über das PJ-Portal
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Fallbesprechung
EKG
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
450

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27