Rückblickend war das Tertial an der 3. Med in Ottakring sehr lehrreich und interessant.
Man rotiert während des Tertials zwischen den Stationen und anderen Bereichen der Abteilung (Echo, Ambulanz, Katheter, EPU, CCU). Dadurch bekommt einen guten Einblick in die verschiedenen Bereiche der Kardiologie und kann auch auch praktische Tätigkeiten wie Echokardiographie üben. Auf den Stationen sind die Hauptaufgaben Patienten aufnehmen, bei der Visite mithelfen und Stationsarbeit, wie Zuweisungen und Blutabnahmen, erledigen. Man kann aber auch dort praktische Aufgaben, wie Bedside Ultraschall und arterielle Punktionen, machen.
Das Team ist echt lieb :) , als KPJler wird man sowohl bei den Ärzten als auch bei der Pflege super integriert und man bekommt nie das Gefühl, dass man nur die Arbeit übernimmt, die niemand machen will.
Fortbildungen gibt es ab und zu von der Abteilung selbst über kardiologische Themen und von der Klinik Ottakring wöchentlich über alle möglichen Themen. Für andere Personen, die auch an interventioneller Kardiologie interessiert sind, kann ich es wärmstens empfehlen bei Dr. Wessely im Katheter zuzuschauen, da dieser viel Wert auf Teaching legt und extrem gut erklärt.
Insgesamt kann ich das Tertial auf der Kardiologie in der Klinik Ottakring nur empfehlen, besonders wenn man schon ein grundliegendes Interesse an der Kardiologie hat.