Ich habe in der Klinik für Ortho/Unfallchirurgie mein mit Abstand miserabelstes PJ-Tertial erlebt. Ich fand es dort derartig schlimm, dass ich da nicht nur nie arbeiten wollen würde, sondern mir große Sorgen machen würde wenn ich da als Patient landen würde.
Die Ärzte und das Team sind miserabel. Nicht ohne Grund gab es kurz bevor wir PJler ankamen eine Welle von Kündigungen. In jeder Morgenbesprechung gab es Streit zwischen dem Chef und den OA/OÄ. Konstant wurden die banalsten Fehler gemacht, niemand hat irgendetwas eingesehen und es wurde grundlos rumgebrüllt. Auch während den Visten, insbesondere Chefarztvisiten wurde sich konstant gestritten. Wenn man mal alleine mit ein OA/OÄ war, war der einzige Gesprächsstoff wie schlimm doch alle anderen sind. Alle sind gegenseitig übereinander hergezogen. Einziger Lichblick war ein Arztzimmer mit hauptsächlich Ärztinnen, indem man sich wenigstens ein wenig wohlgefühlt hat.
Insbesondere ein OA der leider auch recht viel mit den PJlern zu tun hast ist der Inbegriff von einem aufgeblasenen Chirurgen. Beteiligt sich kaum an der Visite, ist kaum Hilfestellung für die AÄ, lästert konstant über die Fehler/Komplikationen anderer Ärzte, während er einer der schlechtesten Ärzte in hoher Position war den ich je gesehen habe. Etliche Fehlentscheidung, oft genug Fahrlässig und genug Komplikationen.
Das Ansehen der PJler war miserabel. Es gibt 2 Aufgaben Blut abnehmen und Hakenhalten. Falls man es bis 14 Uhr nicht schafft auf 4! Stationen 40 BEs zu machen wird man von den OÄ angemotzt. Im OP lernt man nichts, man hält nur Haken.
Zusammenfassend erschreckend was sich heutzutage noch eine Klinik eines Maximalversorgers leisten darf. Meidet bitte diese Abteilung