PJ-Tertial Chirurgie in Universitaetsklinikum Regensburg (5/2025 bis 7/2025)

Station(en)
KCH St. Hedwig, PHW UKR
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Kinderchirurgie St. Hedwig:
Im Rahmen meines chirurgischen Tertials am UKR war ich für eine 4-wöchige Rotation in der Kinderchirurgie im Klinikum St. Hedwig eingeteilt. Das Team dort ist super lieb und die Arbeit als PJler grundsätzlich sehr entspannt. Der Tag beginnt mit der Visite um kurz nach 7.00 Uhr, anschließend war ich vormittags vor allem viel in der Notaufnahme, da zu meiner Zeit weniger OPs stattgefunden haben. Dort kann man eigenständig die Anamnese und Untersuchung der kleinen Patienten durchführen und bespricht diese dann mit dem/der jeweiligen Arzt/Ärztin. Bei Interesse kann man auch jederzeit mit in den OP und ggf. auch an den Tisch. Nachmittags bin ich gerne in die Spezialsprechstunden der Ambulanz mitgegangen, wobei mir die Ärzte/Ärztinnen auch hier immer viel erklärt haben. Zweimal die Woche gibt es eine spezielle Kinderorthopädische Sprechstunde, die ich auch sehr empfehlen kann, da der zuständige Kinderorthopäde sich auch immer Zeit genommen hat, um Dinge zu erklären und sehr interessante Krankheitsbilder dabei waren. Arbeitsende war meistens gegen 15 Uhr, freitags durfte man häufig auch noch früher gehen.
Ich kann die Rotation wirklich sehr an alle weiterempfehlen, die gerne mit Kindern arbeiten.

Plastische Hand- und Wiederherstellungschirurgie UKR:
Meine zweite 4-wöchige Rotation habe ich in der PHW am UKR verbracht. Auch hier waren alle super freundlich und man durfte sich mehr oder weniger aussuchen, was man am jeweiligen Tag machen möchte. Zu den festen Aufgaben der PJler gehören die Blutentnahmen morgens nach der Frühbesprechung, die an sich aber wirklich überschaubar waren. Danach konnte man entweder mit auf Visite gehen oder in die Sprechstunden der Ambulanzen schauen. Bei größeren Lappenplastiken wurde man ansonsten im OP mit eingeplant. Grundsätzlich durfte man auch bei jeder anderen OP zuschauen und sehr häufig auch mit an den Tisch. Nachmittags mussten dann noch die jeweiligen OP-Checklisten für den kommenden Tag vorbereitet werden. Anschließend durften wir meistens gehen (14-15 Uhr).
Die PHW ist eine sehr interessante Rotation und man kann sehr viel bzgl. Wundversorgung und natürlich auch Handchirurgie lernen.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.47