Das Team um Prof. Raffel war einfach nur toll. Mit bei den Morgen- und Nachmittagsbesprechung sind die Thoraxchirurgen und die Gefäßchirurgen. Dort hat man die Möglichkeit sich in großer Runde vorzustellen, was auch gewünscht ist.
Man erledigt die typischen PJ Aufgaben (BE, Viggos, Verbändewechsel, Impfungen..) und teilt sich danach in OP, ZNA, Station und Prämedikation auf. Alle Assistenten sind super offen und nett, versuchen einen mit einzubinden und sind einem für alles dankbar, was man ihnen abnehmen kann. Die Stimmung ist gut und auch mit den Pflegern hat man sich super verstanden.
Auch am Tisch im OPs war man immer gerne gesehen. Die Oberärzte fragen und erklären viel, man darf und soll viel sehen und die Hautnaht ist immer PJ Aufgabe. Die Stimmung im OP war zwischen allen auch super, wenn man sich am Anfang einbisschen verhaspelt ist es auch nicht schlimm gewesen.
Die Arbeit in der ACH war durchweg anstrengend, vor allem wenn man nur alleine oder zu zweit war. Da ist man zwischen den OPs auf die Station und hat die BE erledigt und war bei den NotOps bis abends da. Man hat trotzdem die Möglichkeit dann einen Dienst zu machen um den freien Tag zu bekommen.
Einzig, dass es dieses Mal mit den Zugängen gar nicht geklappt hat und es dadurch sehr aufwendig war selber Patienten zu betreuen kann als ein Minuspunkt erwähnt werden.
Wer viel machen möchte und dabei von Anfang an als Teammitglied angesehen und wertschätzend behandelt wird, dem kann ich dieses Haus und das Chirurgie Tertial sehr ans Herz legen- und dass, obwohl alle wussten man möchte selbst später nicht in die Chirurgie:-)