Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Jena
Kommentar
Ich hatte wirklich eine gute Zeit am St. Claraspital. Von den 4 Monaten war ich 2 Monate in der Notaufnahme, 1 Monat auf der Onkologie und 1 Monat auf der Pneumologie. Man sollte beachten, dass die Regelarbeitszeit auch für Unterassistenten 50h/Woche beträgt.
Notaufnahme:
Auf keiner anderen Station im Haus ist die Stimmung so gut wie in der Notaufnahme. Hier kann man super viel lernen und das arbeiten macht wirklich Spaß. Schon früh bekommt man hier eigene Patienten zugeteilt, die man dann mit den Oberärzten zusammen betreut.
Onkologie/ Pneumologie:
Auf diesen Stationen läuft es ähnlich wie auf den meisten internistischen Stationen: vormittags Visite und Nachmittags Briefe schreiben & Organisatorisches. Hervorzuheben ist, dass Blut abnehmen und Flexülen legen in der Schweiz Aufgabe der Pflege sind und man sich somit mehr auf die Patienten sowie inhaltliche Aspekte konzentrieren kann. Auf diesen Stationen wird man idR nicht 10h/ Tag bleiben und darf häufig früher gehen.
Allgemeines:
Das St. Claraspital ist super modern und extrem gut ausgestattet. Die Bearbeitung der organisatorischen Aspekte ist wirklich unkompliziert. Die entsprechenden Kontaktpersonen sind freundlich und kompetent. Wohnen kann man als Unterassistent im Personalwohnheim um die Ecke. Die Klinik kümmert sich um die Aufenthaltsgenehmigung. Als Mitarbeiter der Klinik kann man für gute Konditionen ein Konto bei der Baseler Kantonalbank eröffnen. Basel als Stadt ist extrem lebenswert mit der Fasnacht und dem Schwimmen im Rhein als Highlights sowie einer guten Anbindung an die Städte Zürich, Bern und Luzern.
Bewerbung
Bewerbung ca. 2 Jahre im voraus. Benötigte Unterlagen und Kontaktpersonen sind auf der Klinikseite aufgelistet.