Tagesablauf:
- Umgezogen auf Station: 06:45 Uhr
- Frühbesprechung: pünktlich 07:00 Uhr
- Dann BE/PVK/Verbandswechsel, anschließend Aufteilung in Station/OP/Ambulanz/Notaufnahme
- Spätbesprechung mit Radio-Demo: 14:45 Uhr
Pro:
- Sehr freundliches Team, freundlicher Umgang auf allen Ebenen (CA, OÄ, FÄ, AÄ, Pflege) mit PJlern
- Sehr viel Personal im Vergleich zu anderen Kliniken, daher mehr Freiheiten für PJler, nur wenige BE/PVK/VW
- Viel Sonografie möglich, wöchentlich interessante Lehrvisite mit CA, regelmäßiger PJ-Unterricht (interdisziplinär, Innere, EKG, Chirurgie)
- Bei Interesse ausreichend OP-Zeit gegeben, man darf kleinere Aufgaben übernehmen und zunähen (intrakutan), in der Ambulanz auch kleine chirurgische Eingriffe eigenständig unter Supervision vornehmen
- Aufwandsentschädigung 475,00 €
Contra:
- Wenig Ausbildungsstruktur für PJ, Eigeninitiative erforderlich, manchmal ist es auf Station sehr ruhig
- Automatisierte Arbeitszeiterfassung mit Chip, Arbeitszeiten bis ca. 15:30 Uhr (freitags bis ca. 13:00 Uhr), selten proaktives nach Hause geschickt werden
- Bürokratie und Wäschesystem der Bundeswehr
Empfehlung:
- Sehr empfehlenswerte Abteilung (ich durfte nach Anfrage dort bleiben und bin nicht wie üblich in die Unfallchirurgie rotiert)
- Sich aktiv selbst einteilen und bei Ärzten mitlaufen (z. B. Notaufnahme, Ambulanz)