Pro:
- guter Kontakt zur Pflege und vereinzelt zu Assistenzärzt*innen
- wenn man viel dahinter ist kann man schon was lernen, einzelne Ärzte sind sehr lieb
- guter Einblick in die Hektik des Alltags als Kliniker*in
- man sieht viele verschiedene Krankheitsbilder
Kontra:
- meistens wird man nur als „die Unterassistentin“ angesprochen, egal wie lange man da ist (ich bin 2 Monate da und niemand kennt meinen Namen); wenig Wertschätzung
- es fällt zum Teil nicht auf, wenn man teilweise mal nicht da ist (irgendwann würde wer fragen „Haben wir eine Unterassistentin heute“?)
- man darf wenig Patienten wirklich bis zum Ende versorgen; meistens kommt bald eine Assistentin dazwischen und untersucht dasselbe nochmal
- generell muss man sich wirklich dahinter knien was zu lernen, es gibt keine Lehre (nur sehr wenige nehmen sich die Zeit); Sono und nähen darf man vereinzelt aber unter Aufsicht. Egal wie viel skills man hat; es spielt hier nicht so eine große Rolle; die Assistenzärzt*innen gehen meist schneller hin. Man selbst ist hauptsächlich zum statuieren und körperlichen Untersuchen da
- es gibt dienstpläne; Ich hab abends/spätnachts gearbeitet- hier macht man sich Nachtdienste; das ist spannend allerdings gibt es dafür keinen finanziellen Zuschlag
Bewerbung
Hab mich 1,5 Jahre im voraus beworben; kurzfristig dennoch möglich