Normalstation, Stroke Unit, Notaufnahme, neurolog. Intensivstation, Funktionsdiagnostik
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Ich war seit einigen Jahren wieder der erste PJler in der Neurologie. Dementsprechend haben sich dort alle über mich gefreut und meine Arbeit/Hilfe wurde sehr wertgeschätzt, sowohl von den Assistenzärztinnen als auch von den Oberärzten bis hin zum Chefarzt. Die Rotation innerhalb der Neurologischen Klinik war mir nach meinen Interessen freigestellt - ich war 6 Wochen auf Normalstation, 6 Wochen auf der Stroke Unit, die tagsüber auch den INA-Dienst abdeckt, 2 Wochen auf der neurologischen Intensivstation und abschließend 2 Wochen in der Funktionsdiagnostik (Doppler, EEG, EP, EMG, ENG). Überall wurde ich großartig in den Arbeitsablauf integriert und konnte selbstständig arbeiten, indem ich eigene Patienten hatte, die ich von der Aufnahme bis zu ihrer Entlassung betreut, untersucht, und visitiert/vorgestellt habe. Auf Normalstation konnte ich sehr viele Lumbalpunktionen unter Supervision durchführen.
Mein einziger Verbesserungsvorschlag wäre die Einführung eines expliziten Neuro-PJ-Unterricht, den es bisher leider nicht gibt - wahrscheinlich weil es in den letzten Jahren einfach so wenige PJler gab. Allerdings haben die Ärztinnen/Ärzte viel erklärt und gezeigt und ich konnte jede/jeden immer fragen und habe nie eine genervte Antwort bekommen.
Fazit:
Ich habe mich in den kompletten 16 Wochen in der Neurologie sehr wohlgefühlt und bin jeden Tag gerne aufgestanden. Es war mein 1. PJ-Tertial und ich fühle mich sehr gut vorbereitet auf die anderen Tertiale sowie auf die Assistenzarztzeit! Ich würde mich jederzeit wieder für die Neurologie im Klinikum Stuttgart als Wahltertial entscheiden und kann die Klinik nur empfehlen!