PJ-Tertial Anästhesiologie in Mathias-Spital (9/2024 bis 12/2024)
Station(en)
Op-Bereich, Intensivstation, NEF, Heli
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Bochum
Kommentar
Mit Abstand das beste Tertial im gesamten PJ!
Man wurde sowohl vom ärztlichen Team als auch von der Pflege herzlichst aufgenommen.
Die Frühbesprechung beginnt jeden Morgen um ca. 7.45Uhr im Aufwachraum. Hier lohnt sich zu Beginn ein Blick auf den OP-Plan.
Im Anschluss wird man auf einen Op-Saal zugeteilt, wobei man stets Wünsche äußern kann. Wer mag, kann auch während des gesamten Tages eigenständig zwischen den Sälen wechseln, um z.B. möglichst viele Einleitungen mitzubekommen.
Empfehlenswert ist es, einen Tag bei der Pflege mitzulaufen oder während der Op mit der Pflege den Einleitungsraum vorzubereiten und Grundlagen wie Medikamente aufziehen, Infusionssysteme fertig stellen, Perfusoren bestücken etc. zu erlernen.
Aufgaben Op: Maskenbeatmung, Intubieren, Larynxmasken, Legen von Magensonden, RSI, TIVA, Videolaryngoskopie, Übergaben im AWR, team-time-out, BGAs, Einsatz Cell-saver, Schreiben von Narkoseprotokollen, Zusehen bei PDA und SPA sowie Nervenblöcke.
Man wird ungefähr zwei Wochen auf Intensivstation eingesetzt, wobei man seinen Aufenthalt nach Belieben verlängern darf. Die Übergabe findet hier um 6.15Uhr statt.
Aufgaben auf Intensivstation: Reanimieren, ZVK selbst legen, Aszitespunktion, Arterie Legen mit Seldinger Technik, Pleurapunktionen, Visiten, Fäden ziehen, Sono, Viggo legen, Schockraum Managment beobachten, Sehen von Koniotomien.
Ebenfalls möglich sind NEF Mitfahrten oder die Teilnahme an Prämedikationsvisiten.
Zum Ende des Tertials kann man einen Tag bei der Luftrettung hospitieren und im Helikopter mitfliegen.