PJ-Tertial Innere in Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach (11/2024 bis 3/2025)

Station(en)
Kardio, Gastro, Pulmo, Notaufnahme, Intensiv
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Ich wollte ein Tertial in Köln verbringen und da mir kleine Häuser eh lieber sind als große und das EVK in Bergisch Gladbach bei den eigenen Evaluationen der Uni Köln (unbedingt vorher durchlesen) sehr gut abgeschnitten hat, habe ich mich dafür entschieden und den Platz auch bekommen. Die Organisation lief gut, auch am ersten Tag wussten alle dass wir kommen.
Der größte Nachteil am EVK ist die Lage. Wenn man von Köln aus kommt wie ich muss man mit der S11 zum Endhalt fahren und dann noch 15 min laufen oder Bus fahren. Die S11 kann aber garnichts und fällt oft aus oder zu spät. Aber ich muss sagen, dass mir das Tertial am EVK die 2h in der Bahn jeden Tag auf jeden Fall wert waren.
Grundsätzlich machen die PJler die Rotationen über die verschiedenen internistischen Stationen (Kardio, Gastro, Pulmo, Intensiv, Notaufnahme) unter sich aus. Am EVK gibt es einen gemeinsamen Assistenzarzt-Pool für die Innere, die regelmäßig über alle Stationen rotierten. Damit kennt man recht bald alle Ärzte. Die sind auch zum Großteil echt super nett und erklären viel. Außerdem geht man jeden Tag zusammen mit dem Ärzten Mittagessen (kostenlos), was mich immer sehr gefreut hat und sehr das Gefühl vermittelt, dass man zum Team gehört. Auf Station ist man leider recht alleine für die Blutentnahmen zuständig, die meisten Assistenzärzte helfen aber auch mit, sind sehr dankbar und kümmern sich danach sehr lieb um die PJler. Nach den BEs ist man dann beim normalen Stationsalltag dabei (Visite, Echos, Briefe schreiben etc.).
In Köln gibt es ja einen Studientag pro Woche. Den konnte man sich eigenständig nehmen wann man wollte und teilweise auch aufsparen. Leider haben meine Mit-Pjler diese Privilegien etwas überstrapaziert sodass vielleicht seither etwas strengere Regeln gelten. Außerdem wird erwartet, dass man einmal pro Monat an einem Samstag oder Sonntag reinkommt und des Dienstarzt unterstützt (meistens so bis 13:00), wofür man dann unter der Woche einen Tag frei bekommt.
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Punktionen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
EKGs
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
520

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07