Ich habe die zweite Hälfte meines Innere Tertials in Fulda verbracht, dort war ich auf der Kardiologie eingeteilt. Da ich nur für 8 Wochen da war, konnte ich leider nicht rotieren und nicht auf die IPSTA, die Koordinatorin Frau Kaspar hat mich zusätzlich aber noch in die Notaufnahme eingeteilt.
Insgesamt hatte ich eine sehr gute Zeit in Fulda, das ärztliche Team ist super nett und alle sind bemüht, einem etwas beizubringen. Bei spannenden Fällen auf anderen Stationen wurde zum Teil auf der Station angerufen, auf der ich eingeteilt war, damit ich diese mir anschauen kann.
Es gibt einen Blutentnahmedienst, fallen dennoch Blutentnahmen an, haben die Assistenzärzte sich diese mit mir geteilt.
Innerhalb der Kardio bin ich auch in die Funktionsabteilung rotiert und konnte mir da TEEs und TTEs anschauen, man bekommt also wirklich von allen Ecken und Enden etwas mit.
Der einzige Kritikpunkt ist die Woche in der Notaufnahme. Da alle PJler die Möglichkeit haben sollen, hierhin rotieren zu können, ist man nur für eine Woche eingeteilt und kann entsprechend nicht gut eingearbeitet werden. Die PAs und die meisten ärztlichen Kollegen geben sich zwar sehr Mühe, einen mitzunehmen, ich fand allerdings, man hat sehr wenig Rückmeldung bekommen und wusste demnach nicht, was gut und was schlecht war.
Zu guter Letzt möchte ich noch einmal ein großes Dankeschön an die Koordinatorin Frau Kaspar aussprechen, die immer ansprechbar war und versucht hat, alle Wünsche möglich zu machen!
Ich würde das Tertial in Fulda jedem empfehlen!
Bewerbung
Auf Anfrage bekommt man ein Wohnheimszimmer für 15 Euro im Monat gestellt. Das ist klein und fein, hat allerdings kein WLAN. Mittagessen ist täglich kostenlos in der Personalmensa.