PJ-Tertial Pneumologie in Klinik Donaustauf (2/2024 bis 4/2024)

Station(en)
Normalstation
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Kleineres Krankenhaus östlich von Regensburg. Wunderschöne Lage auf dem Berg mit schönem Ausblick in der Nähe der Walhalla. Aber öffentlich nur schwer zu erreichen. Mit dem Fahrrad geht's halt bergauf. Mit dem Auto geht's, ausreichend kostenfreie Parkplätze vorhanden.
Alternativ kann man sich auch ein Zimmer vor Ort mieten über die Klinik. 50€/Monat -> nur 450€/Monat Gehalt. Absolut fair.
Mittagessen ist sehr lecker und kostenfrei für Praktikanten/PJler usw.

Organisatorisch ist es ganz okay. Durch das kleine Haus sind die Wege kurz und man weiß wer wofür zuständig ist. Zugänge für relevante IT Portale werden zeitnah eingerichtet. Leider wussten bei weitem nicht alle, wann/ob PJler kommen. Aber man ist trotzdem schnell angekommen.

Grundsätzlich ist man auf Normalstation. Für einzelne Stunden kann man in die Diagnostik (Broncho,...). Das Schlaflabor kann man sich ebenfalls anschauen. Intensivstation ist leider nicht eingeplant obwohl dies sehr spannend wäre.

Normaler Tagesablauf: 7:30 Arbeitsbeginn auf Station zur gemeinsamen Besprechung (ab 7:45) mit Pflege, Therapie,... was bei den Pat über die Nacht war und obs was Besonderes gibt für den Tag (Entlassung, CT,...). Um 8 geht's zur Morgenbesprechung vom ärztlichen Dienst. Danach Blut abnehmen (ärztliche Aufgabe) und PVK legen falls notwendig. Danach geht's mit einem der AssistenzärztInnen auf Visite. 1x/Woche Chefarztvisite. Parallel die Entlassungen fertig machen. Zwischen 12 und 13 Uhr ist der ärztliche Dienst ausgeplant: 12-12:30 Mittagspause, ab 12:30 Röntgendemo ggf. inkl. Fortbildung. Nachmittags Aufnahme von den neuen Patienten, ggf. Visite fertig gehen. Zwischen 14 und 15 Uhr gibt's noch eine OA Kurvenvisite. Danach muss man die besprochenen Änderungen noch umsetzen. Patientenaufnahmen fertig machen und Briefe vorschreiben für den nächsten Tag. Zwischen 16 und 18 Uhr ist man dann fertig. Oft gegen 16:30 Uhr. Meistens bleiben die Assistenzärztinnnen länger als die PJler. Die Stunden werden gezählt. Sprich Überstundenfrei ist möglich.

Durch den hohen Durchsatz an Patienten im Haus (NIV-Kontrollen sind oft nur 1 Nacht im Haus), gibt es viele Briefe zu schreiben. Die NIV-Briefe sind aber relativ einfach zu schreiben und es gibt gute Vorlagen. Das Sekretariat fügt einem die relevanten Befunde/Vordiagnosen ein und übernimmt einen Großteil der Formatierung. Das ist äußerst hilfreich.
Man kann ein paar Patienten selbstständig übernehmen, hat jedoch viel Unterstützung durch die Assistenzärztinnen.

PJ Fortbildungen im Haus gibt es keine. Aber man ist an der Uniklinik Regensburg für die PJ-Unterrichte freigestellt. Hier bekommt man wöchentlich von der Inneren 1 einen Seminarplan für die Woche. Welche man besucht ist "egal". Meistens sind die gegen 15/16 Uhr.
Gelegentlich nimmt sich ein OA Zeit um mit einem bestimmte Themen durchzugehen. Das ist aber meistens nicht fix an einem Tag geplant, sondern eher wann Zeit dafür ist.

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Briefe schreiben
EKGs
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
4
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.6