PJ-Tertial Gynäkologie in LKH Villach (9/2024 bis 11/2024)
Station(en)
V.a. OP
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Klima innerhalb des Teams ist leider sehr schlecht, was man dann auch als Pj-ler*in leider täglich mitbekommt, auch wenn zu mir im persönlichen Kontakt jeder freundlich war. Wenn man mit mehreren ist kann man sich aufteilen und verschiedene Dinge sehen und vor allem viel Fetometrie üben. In der Ambulanz konnte ich bei Mate auch immer mal untersuchen was echt cool war. Generell ist hier Eigeninitiative gefragt. Wenn man nicht mit mehreren als 2 ist (was meistens der Fall ist) muss man eigentlich imm in den Op und oft stundenlang den Uterusmanipulator halten. Wenn man Glück hat darf man meist am Ende wenigstens Nähen, aber trotzdem sind es sehr viele lange Stunden und es wird leider nicht auf die Arbeitszeiten geachtet. Dienstende ist eigentlich um 14 Uhr und es gibt aber immer einen langen Op-Saal, den du dann besetzen musst, weshalb ich meist bis 4 da war. Man sieht zwar viel aber dann ist es auch immer nur das selbe und man fühlt sich eher wie ein Op-Instrument. Positiv zu sagen ist dass die OP-Pflege und generell die Pflege einfach unglaublich unglaublich nett sind und man sich dadurch sehr gewertschätzt fühlt und nicht so alleine ist.
Man kann auch hier das beste draus machen und die Assistent*innen sind alle wirklich extrem lieb und die Natur ein wahnsinn, aber wenn du viel Gyn lernen möchtest oder OP nicht dein Favorit ist würde ich es eher nicht empfehlen.