PJ-Tertial Gynäkologie in Universitaetsspital Basel (1/2025 bis 4/2025)

Station(en)
Gyn/Onko, Geburtshilfe und Poliklinik
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mein PJ an der genannten Abteilung war insgesamt höchst unzufriedenstellend, da mir der Großteil der ärztlich-medizinischen Tätigkeiten verwehrt blieb. Ich verbrachte die meiste Zeit zu meinem Leidwesen auf der Station, auf der ich die Visite zum Dokumentieren begleiten durfte. Erschreckenswerterweise war das der beste Teil des Tages, weil ich dort den einzigen Patientenkontakt für den ganzen Tag hatte (ausgenommen die wenigen Tage auf der Poliklinik). Statt klinischer Ausbildung war ich größtenteils mit administrativen, nicht-ärztlichen Tätigkeiten wie Botengängen, Telefonaten und dem Übertragen von Befunden beschäftigt – Aufgaben, die üblicherweise dem Sekretariat zugeordnet sind. Die stationären Aufnahmen werden rein digital im Sinne vom Zusammentragen der bereits in den Sprechstunden erhobenen Befunde durchgeführt. Patientenkontakt fand dabei nicht statt, wodurch die Arbeit ohne Lerneffekt war. Positiv hervorzuheben bleibt jedoch die grundsätzlich nette Haltung aller Mitarbeitenden und Chefärztinnen. Abschließend kann ich nur sagen, dass es die schlechteste Erfahrung in meinem PJ war und ich jedem nur abraten kann sein PJ auch an dieser Abteilung zu absolvieren.
Bewerbung
2 bis 3 Jahre im Voraus
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Poliklinik
Rehas anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
1200 CHF
Gebühren in EUR
Personalhaus kostet 580 CHF

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
6
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
6
Freizeit
6
Station / Einrichtung
6
Gesamtnote
6

Durchschnitt 4.8