Ich habe mein erstes Tertial im Klinikum Bogenhausen in der Inneren verbracht. Das war ein perfekter Einstieg ins PJ und ich würde es jederzeit wieder so machen. Am ersten Tag wurde man für die 16 Tertialwochen auf zwei Stationen (je 8 Wochen - auf Wunsch ist auch mehr Splitting möglich) aufgeteilt - hier kann man mitentscheiden, wohin es geht (anhängig natürlich davon, wohin die anderen PJs möchten). Auf allen Stationen waren die Ärzte*innen wahnsinnig nett und bemüht, einem etwas beizubringen. Am besten hat es mir aber definitiv auf der Gastro gefallen. In Bogenhausen sind freitags immer Funktionstage vorgesehen - diese lohnen sich wirklich! Vor allem im Herzecho und im Gastro Sono darf man viel selber schallen (ich habe dann zum Beispiel auch nach offiziellem Ende der Funktionstage individuelle "Schallübungstage" mit den Ärzt*innen ausgemacht, das war super :) ). Besonders cool ist auch die Möglichkeit, tageweise beim Notarzt/ärztin mit zu fahren. Wichtig ist es nur, sich frühzeitig darum zu kümmern, da die Mitfahrten recht schnell ausgebucht sind.
Natürlich muss man auch in Bogenhausen (wie in fast jedem PJ in Deutschland) morgens teilweise viel Zeit mit Blut abnehmen und Nadeln legen verbringen, aber auf manchen Stationen gibt es sogar MFAs, die das übernehmen (Gastro!).
Alles in allem ein absolut empfehlenswertes und lehrreiches Tertial!