Allgemein
- keine Studientage
- Feiertage sind frei
- 1x pro Woche Seminar
- 2x im Tertial wurde eine Übung an Körpersepndern durchgeführt- hier durften wir Thorax drainagen legen, Faszien spalten und Nähen üben- dafür nochmal vielen Dank!
D2: Gefäßchirurgie
Pro:
- super nettes Team- selbst der Professor merkt sich deinen Namen!
- Wertschätzung: beim Haken halten usw bekommt man immer wieder ein Lob ausgesprochen, wird gefragt ob es noch machbar ist den Haken zu halten usw.
- wir waren zu 3. sodass immer eine Person einen ganzen Tag in den OP konnte, wenn sie es wollte ( gezwungen in den OP zu gehen wird niemand) - hier durfte man dann vor allem Haken halten, drainagen annähen, absaugen etc.- so eine gute Laune wie in den OP Sälen der Gefäßchirurgen habe ich selten kennen lernen dürfen- da fällt die Angst vor dem OP schnell ab
- im OP darf man immer fragen stellen und bekommt nette und ausführliche Antworten
- teilweise fragt der Professor auch etwas am OP Tisch ab : sehr lehrreich, man muss nicht alles wissen
- die Oberärztin macht eine extrem gute Lehre- wenn man mit ihr am Tisch steht, darf man Donati Nähte usw machen und bekommt noch Tipps und Tricks gezeigt
- Nachtdienste waren immer möglich ( von 14-24 Uhr, man darf wohl ab 22 Uhr nach Hause, meistens bin ich länger geblieben weil es so spannend war), hier lernt man vieles, geht in die ZNA und operiert immer mit, man darf z.B. auch Thorax drängen legen usw., am nächsten Tag hat man dann frei
- allgemein sehr flexible Feierabend Zeiten( wenn nichts zu tun ist, muss man nicht auf Station hocken sondern darf nach Hause )
- man kann immer in die Sprechstunden / Endoskopie etc. wenn man es will
Contra:
- leider ist kaum Zeit, um z.B. mit einem der Ärzte Themen durch zu sprechen oder Ähnliches
- auf Station ist man meist mit der MFA allein - man schreibt dann Briefe, macht ein paar CBIs und Aufnahmeuntersuchungen, bekommt aber häufig keine Rückmeldung wie die Briefe waren etc, weil die Ärzte erst zum späten Nachmittag wieder auf Station sind
Viszeralchirurgie
Pro
- sehr junges, nettes Team
- im OP herrscht eine ganz gute Atmosphäre, man darf aber weniger machen als auf der D2
- hier kann man viel sono üben ( 1x gab es ein Seminar vom Oberarzt zur Sonographie)
- auf Station hat man viele Ansprechpartner
- jeder Student bekommt ein Zimmer und ist dafür verantwortlich ( bei der Visite die Patienten vorstellen, Dinge anmelden, …)
- man darf Thorax drainagen ziehen, hautnähte machen..
- Mittag war immer möglich- oft auch länger als 30 Minuten
contra
- teilweise waren wir etwas zu viele PJler - durch Dienste usw kann man das aber gut aufteilen
- wirklich Lehre fand eher selten statt, ich hätte mir gewünscht mehr Dinge durch zu sprechen, ggf. abgefragt zu werden etc
Neurochirurgie
- die absolut netteste Atmosphäre und der beste Umgangston den ich mir vorstellen könnte!
- hier wird man wertgeschätzt, es wird jeden Tag Lehre gemacht und am Ende fühlt man sich wie ein Teil vom Team
- man bekommt eine gute Einweisung in das Computer Programm, darin wie man Arztbriefe schreibt…
- die neurologische Untersuchung kann man danach im Schlaf, da es die Aufgabe der PJ ler ist die Aufnahme Untersuchungen und Anamnese zu machen: das ist immer viel Arbeit, aber dadurch geht die Zeit schnell vorbei, man lernt viele verschiedene Krankheitsbilder kennen und hat die Möglichkeit, bei der Übergabe an die Ärzte die Bilder usw zu besprechen, gemeinsam anzuschauen und ganz viel zu lernen! Ich kann die Station wirklich jedem empfehlen!
Man hat auch immer die Möglichkeit im OP zu zu schauen und 2x konnte ich sogar steril mit an den Tisch bei Hirn- OPs - eine Möglichkeit die man wahrscheinlich danach nie wieder haben wird
- die Pflege und auch die stationssekretärin sind super lieb- hier arbeitet man wirklich Hand in Hand zusammen
- auch Dienste waren möglich- auch hier konnte man viel lernen und hat eine tolle 1:1 Betreuung gehabt