Das Tertial am Sanatorium Kilchberg war eines meiner Highlights im PJ. Falls Ihr Euch für die Psychiatrie interessiert, kann ich Euch das Haus wärmstens empfehlen.
Pros:
- Professionell organisierter Einsatz und volle Integration in das Team. Ihr seid als PJler/UA vollwertiges Teammitglied (eigenes Telefon, Arbeitsplatz, Zugang zur Patienten-IT.) So könnt ihr im Laufe Eures Tertiales immer selbstständiger arbeiten, auch eigene Patienten selbstständig betreuen.
- Rotationen in den unterschiedlichen Stationen (Akutpsychiatrie, Schwerpunkt Depression, Privatstation etc.) möglich
- Alle Personen, von der Verwaltung, über Gastronomiepersonal, Pflege bis hin zu den Kaderärzten und Führungspersonen war ausschließlich freundlich und zugewandt. Es herrscht eine wirklich tolle Arbeitsatmosphäre mit spürbar flachen Hierarchien.
- Keine Viggos und BA.
- Wunderschöne Anlage am Rande Zürichs, inkl. Seeblick und toller Cafeteria
Con:
- Keine Studientage (ist aber Usus in CH)
- Da wir nicht viele UAs waren, gab es keinen regelmäßigen Unterricht. Es findet aber einmal wöchentlich eine Fortbildung für die Ärzte statt.