PJ-Tertial Unfallchirurgie in LK Korneuburg (8/2023 bis 11/2023)
Station(en)
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Einsatzbereiche
OP, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Zum Krankenhaus: Das Krankenhaus in Korneuburg ist ein eher kleines Haus, sodass sich jeder kennt. Es herrscht eine angenehm flache Hierarchie - sogar die Öber- und Chefärzte sind mit einem per Du.
Station: Die Ärzt-innen der Orthopädie und Traumatologie sind allesamt super lieb. Ich konnte mich schnell in das Team etablieren. Auch die Pflege ist super lieb und hilft einen so manches Mal aus der Patsche.
Aufgaben: Um 7:45 ist Frühbesprechung. Danach geht’s entweder in den OP oder in die Ambulanz.
Generell werden die PJler im OP oft eingesetzt und oft assistiert man dabei dem Chefarzt der einem viel erklärt und dabei sehr sympathisch ist.
In der Ambulanz ist man primär für die Aufnahmen zuständig. Man statuiert selbstständig die Patienten, nimmt Blut ab/legt eine Braunüle und schreibt das Kurvenblatt. Wenn weniger los ist, darf man eigenständig Patienten untersuchen, die passende Diagnostik beantragen und im Abschluss den Fall mit einem Oberarzt abschließen.
2 mal im Monat wird man für einen Nachtdienst eingeteilt. Diese verbringt man primär mit den hauseigenen Internisten und Urologen. Somit konnte ich trotz des Orthopädisch/Traumatologischen Tertials auch Einblicke in diese Fachbereiche bekommen. Wenn bei diesen nicht zu tun war, konnte man auch weiter auf der Unfall aushelfen. Nach den 25 Std-Dienst konnte man sich als Zeitausgleich 3! Tage frei nehmen.
1-2 mal im Monat ist man außerdem in der Präanästhesie eingeteilt. Hier hat man zur Aufgabe die Patienten die für eine elektive Operation angemeldet sind zu statuieren und deren Kurvenblatt zu verfassen.
Organisation: Das ganze PJ wurde durch den Oberarzt Dr. Thomas Laschitz koordiniert. Dieser stand durch das ganze PJ hinweg in engen Kontakt mit uns Studenten. Es ist ihm gut gelungen uns PJler optimal auf den Alltag im Spital vorzubereiten
