Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
pro:
- regelmässige Fortbildungen wie Nahtkurs oder Hands-on-Trainings (bspw. Fix.ex.-Anlage, Gipsen, TFNA etc), Journal-Clubs und sonstige Seminare
- man kann in Absprache mit den anderen UHUs den Dienstplan erstellen und in bestimmten Sprechstunden/OPs mitmachen je nach Interesse
-Station: je nach Ambition und Eigeninitiative Übernahme eigener Patienten und betreuen von a-z inklusive Dokumentation, Verordnungen, VAC-Wechsel, Eintritte, Austritte, Vorstellung im Rapport und in der Chefvisite
- Sprechstunde: man hat sein eigenes Sprechstundenzimmer, sieht die Patienten zunächst allein, überlegt sich ein Procedere und bespricht dann alles mit einem OA, anschliessend werden Verordnungen gemacht und der Bericht geschrieben; es gibt folgende Sprechstunden: Knie, Hüfte, Schulter, Trauma, Fuss, Sarkom, Wirbelsäule
- OP: man darf immer Fragen stellen, kleinere Sachen darf man auch selber machen wie bspw. Spickdrähte entfernen, Bohren, Schrauben reindrehen, VAC-Wechsel, Schnitt bei Zehenamputation, arthroskopische Meniskusnaht oder Kameraführung, Nähen/Tackern (Haut/Subcutan), Helfen beim Lagern, Anlage des Wundverbandes, je nach Kapazitäten darf man auch bei anderen Abteilungen zuschauen.
- Notfall: eigentlich von der Viszeralchirurgie besetzt, ich durfte wegen ausreichender Kapazitäten ein paar Tage hinschauen! war sehr cool man sieht selber die Pateinten, macht Wundversorgungen etc.
- die Stimmung im Team ist meistens sehr gut, man ist ein volles Mitglied im Team
- es werden immer wieder fachliche Fragen gestellt und kleine Teachings gemacht, die Lernkurve ist extrem steil
- Hierarchien sind flach, man ist per Du mit jedem und isst auch mal mit dem Chef allein zum Mittag
contra:
- bei "zu vielen" UHUs (6-7) muss man sich aktiv Arbeit suchen und der Tag kann etwas zäh werden, ausserdem gibt es nur 3 Telefone somit ist die Kommunikation zu so vielen dann teilweise erschwert (wir haben öfter mal über die Whatsappgruppe kommuniziert, ist aber auch nicht optimal); man weiss manchmal nicht wer wo ist
- die Stationsarbeit ist natürlich sehr vom Assistenzarzt abhängig kann aber sehr cool sein, man muss selbst die Initiative ergreifen
- die Einarbeitung erfolgte bisher von UHU zu UHU das klappte zu Beginn nicht so optimal, soll aber nun geändert werden, ausserdem soll nochmal ein UHU Leitfaden erstellt werden an dem man sich orientieren kann, welche Aufgaben man auf Station zu erledigen hat da dies zu Beginn meiner Zeit auch noch etwas unklar war
Bewerbung
2 Jahre im Voraus oder spontan über Warteliste bei Claudia Pfenniger