Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Kiel
Kommentar
In Flensburg verbringt man 8 Wochen in der Diako und 8 Wochen im Franziskus. Dieser Bericht bezieht sich nur auf die 8 Wochen in der Diako.
Arbeitsbeginn war um 7:10. Dienstags gab es da immer eine Frühfortbildung und sonst ist man direkt mit der Visite gestartet. Danach ging es in die Frühbesprechung und dann für einige in den OP (da hat man sich meistens untereinander abgesprochen)
Generell rotiert man fest zwischen ZNA, Unfallchirurgie, Orthopädie rotieren und wenn man möchte einmal in die Gefäßchirurgie.
UCh: viele BEs, oft eher etwas durcheinander, nette Oberärzte; leider funktionieren den Abläufe mit dem BE-Dienst nicht so gut, wodurch man teilweise sehr viele BEs hat auch auch mal spannendere Dinge wegen der BEs verpasst. Da muss man ich dann immer mal wieder beschweren und versuchen durchzusetzen
auf der Station wird auch eng mit den Plastischen Chirurgen zusammengearbeitet, wo man auch gerne mal assistieren kann. Beide sind super nett, erklären gerne und lassen auch viel selbst machen
Ortho: wirklich sehr nettes Team, durch die PA wenig BEs oder Arztbriefe, die Station ist super organisiert, der OA und CA sind sehr nett und lassen einen auch bei den TEPs die erste Assistenz machen und viel nähen.
GC: nettes Team, bei mir war nicht viel los, wodurch in wenig mit an den Tisch konnte. Aber dadurch hatte man einen frühen Feierabend
ZNA: mit den richtigen AssistenzärztInnen viel Potential auch viel selbst machen zu können. Manchmal aber auch sehr durcheinander und unstrukturiert.
Obwohl der Donnertag offizieller Studientag ist, ist es schon erwünscht, dass mindesten eine/r den Vormittag da ist. Das ist zwar teilweise etwas nervig, andererseits bekommt man dafür aber an einem anderen Tag frei.
Alles in allem hatte eine gute Zeit in Flensburg und wurde, obwohl ich nie etwas chirurgisches machen wollte, sehr von der Chirurgie begeistert.
