PJ-Tertial Innere in Spital Lachen (5/2022 bis 9/2022)

Station(en)
Allgemeine Innere Medizin und Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich kann mich an die vorherigen Bewertungen nur anschließen und hatte insgesamt eine sehr gute Zeit dort auf der Inneren.
Es gibt 5-8 Unterassistent*innen in der Inneren und man ist abwechselnd auf Station oder in der Notaufnahme eingeteilt. Auf Station ist man einem*r Assistenzarzt/-ärztin zugeteilt und arbeitet zusammen als Team. Einmal pro Woche ist Oberarztvisite und an den anderen Tagen kommt der Oberarzt/die Oberärztin zur Besprechung der Patient*innen vorbei. Die Blutentnahmen werden komplett von der Pflege übernommen. Man kann eigene Patient*innen übernehmen und diese von Aufnahme bis Entlassung komplett betreuen. Es findet 1x pro Woche Journal-Club, Pharma-Flash und eine klinische Visite statt (wobei letztere auch manchmal ausgefallen ist). Es ist eine allgemeine Innere Station, dadurch sieht man ein breites Spektrum an Krankheitsbildern. Speziellere Fälle werden dann nach Zürich verlegt. Die Notaufnahme ist in eine internistische und chirurgische Seite geteilt und es wird im 3-Schichtsystem gearbeitet. Als Unterassistent*in ist man zusammen mit einem*er Assistenten*in im Frühdienst (von 8-15 Uhr) und im Spätdienst (15-22 Uhr) eingeteilt und muss auch am Wochenende arbeiten. (Pikettdienst gibt es aber nur in der Chirurgie.) Je nach Besetzung gibt es noch einen Mitteldienst. Wenn viel los ist, bleibt man im Frühdienst oft länger. In der Notaufnahme kann man viel selbstständig machen und bespricht die Patient*innen dann entweder mit den/der Assistenzarzt/-ärztin oder direkt mit dem/der Oberarzt/-ärztin. Insgesamt ist es ein nettes Team und eine gute Betreuung durch die Oberärzt*innen.

Wohnen: Man bekommt für 500 CHF ein Personalzimmer und kann diesbezüglich Wünsche abgeben. (Empfehlung: Gweerhofstr.)

Freizeit: Man bekommt dort 7,5 Urlaubstage (für die Dienstplanung am besten frühzeitig planen und einreichen) und hat durch die Ausgleichstage von den Wochenenddiensten öfter auch ein verlängertes Wochenende frei. Die Umgebung ist wunderschön zum Wandern/Radfahren/Schwimmen. Gerade im Sommer ist ein Fahrrad sehr praktisch, um zum Beispiel von der Gweehofstraße zum Spital zu fahren oder zu Badestellen in der Nähe. Sonst kommt man auch sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln überall hin. Wenn man viel mit den Öffis fährt, lohnt sich ein Halbtax-Abo.

Anrechnung: Das Sekretariat schickt die Unterlagen für die Äquivalenzbescheinigung am Ende des Tertials an die Uni Zürich und das Spital übernimmt die Kosten von 50 CHF dafür. Die Äquivalenzbescheinigung und die Inlandsbescheinigung von der Klinik sind laut LaGeSo (Berlin) für die Anrechnung ausreichend.

Insgesamt kann ich ein Tertial dort auf der Inneren auf jeden Fall empfehlen!
Bewerbung
2 Jahre (ggf. auch kurzfristig möglich, falls jemand abspringt)
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
EKGs
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
Bruttolohn beträgt SFr. 1200.- (abzüglich Sozialabgaben, zuzüglich Wochenend-Dienstausgleich sowie Ferien- und 13. Mt-Lohn-Anteil nach Beendigung des Praktikums)
Gebühren in EUR
500 CHF für Personalzimmer

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1