- man war der Stationssklave schlechthin - Warten, bis eine Blutentnahme oder eine Patientenaufnahme kommt oder man in den OP zum Hakenhalten abbeordert wird (was hier sehr selten der Fall war - man war die Zeit über fast immer in der Notaufnahme, um Patientenaufnahmen wie selbsstverständlich den Ärzten abzunhemen)
- auf Visiten (1,5-2,5 h!!!, und man ist die Anreichehilfskraft für Akten) oder zwischendurch so gut wie keine Erklärungen, Kommunikation ist hier ein absolutes Fremdwort
- habe nicht wirklich etwas gelernt, da selbst die Aufnamen nicht ernsthaft besprochen worden sind - dadruch kein Lerneffekt- EKGs kann man hier bis zum Erbrechen schreiben (stupide Tätigkeit in meinen Augen)
- Kontakt zur Pflege war nicht wirklich vorhanden, leider
- positiv war, dass man Früh- und Spätdienste hatte und für einen Wochenenddienst hat man 2 Tage Freizeitausgleich bekommen
- mein Tipp: die Neurologische Notaufnahme ist meist von netten Ärzten besetzt, die auch freiwillig Studenten etwas erklären und ihn nicht nur als billige Arbeitskraft missbrauchen; man wird nicht automatisch mit in den Schokraum geholt - man muss sich da selber kümmern und hartnäckig nachfragen (sollte man aber mal gesehen haben meiner Meinung nach)