Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
In meinem Tertial habe ich sehr viel gelernt. Ich war 4 Wochen in der gyn. Ambulanz und konnte die Anamnese machen und häufig selbst untersuchen. Auf Station habe ich den Dienst bei den Blutentnahmen unterstützt (meist etwa 2-6 pro Tag), konnte immer mit Visite laufen und mit dokumentieren, Abschlussuntersuchungen machen und Briefe schreiben (musste aber nicht). Im Kreißsaal durfte ich viel sonographieren und (wenn nicht eine Assistenzärztin eingearbeitet wurde) mit zu den Geburten. Dienste mitmachen war auch möglich. Ich musste zeitweise oft im OP assistieren, manchmal auch obwohl ich lieber etwas anderes gemacht hätte. Dort war die Stimmung meistens gut und mir wurde viel erklärt, manchmal war die Stimmung eher angespannt.
Das Team ist sehr nett, vor allem die Assistentinnen haben mich viel mit eingebunden. Die Pflegekräfte sind überwiegend sehr nett, die Hebammen auch. Es wird insgesamt viel ausgebildet, darum hatte ich auch guten Kontakt zu Hebammen- und Pflegeschülerinnen.
Einmal in der Woche gab es eine chirurgische Fortbildung an die ich mich angliedern konnte, teilweise in einem anderen Haus, wodurch ich kaum oder gar nicht an dem Tag in die Klinik konnte. Außerdem gibt es einmal die Woche eine Fortbildung für alle Pjler*innen der Klinik mit einer sehr engagierten Ärztin, die sich für die chirurgische Lehre einsetzt.
Einmal im Monat gibt es einen Studientag am UKE, der wegen Corona noch online nicht verpflichtend stattgefunden hat.
Insgesamt hat es mir viel Spaß gemacht und ich habe echt viel gelernt, manchmal war es dadurch aber schon eher anstrengend. Wer Gyn und Geburtshilfe machen will kann hier die Basics lernen und wer es ausprobieren will kann einen guten Überblick bekommen.
Bewerbung
Ich habe meinen Platz über das PJ-Portal bekommen. Es waren auch Studierende aus Österreich da, also eine Bewerbung per Mail klappt vielleicht ja auch.
