PJ-Tertial Neurochirurgie in UniversitaetsSpital Zuerich (USZ) (1/2021 bis 3/2021)

Station(en)
M und N
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Meine Zeit in der Neurochirurgie des USZ war wirklich super und ich habe viel gelernt.
Es gibt zwei neurochirurgische Stationen (M und N), abhängig von der Anzahl der Unterassistenten betreut man eine oder beide Stationen.
Aufgrund der Covid-Pandemie durften wir leider nicht an den Morgenbesprechungen sowie Röntgenbesprechungen teilnehmen, im Regelfall lernt man dort ebenfalls sehr viel. Deshalb begann der Tag mit der morgendlichen Visite der Patienten. Man darf als Unterassistent eigenständig Verordnungen vornehmen und Untersuchungen anmelden. Einmal in der Woche ist Chefvisite sowie mehrmals Visite mit den Oberärzten.
Man führt eigenständig die Patientenaufnahmen des Tages durch mit Anamnese, neurologischer Untersuchung sowie Dokumentation in der elektronischen Patientenakte. Die Verordnungen für den Patienten sowie die Medikamentenverordnungen des Patienten führt der Unterassistent durch, dadurch hat man deutlich mehr Verantwortung als beispielsweise an den meisten Kliniken in Deutschland und kann selbstständig arbeiten.
Man kann jederzeit in den OP und darf mit etwas Eigeninitiative mit den an Tisch.
Die Wochenenddienste müssen durch die Unterassistenten abgedeckt werden, man bekommt aber Kompensationstage, die man sich nach Rücksprache mit dem zuständigen Oberarzt und den anderen Unterassistenten frei wählen kann. Pro Monat hat man 1 1/2 Ferientage als Ausgleich für die 10h Arbeit täglich.
Mittagessen ist fast täglich möglich, entweder in der Cafeteria oder in der Mensa (verbilligt).
Die Kleidung wird gestellt und man bekommt einen Personalausweis am ersten Tag.
Das Team ist sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite super nett und man wird vor allem von den anderen Unterassistenten eingearbeitet.
Mit etwas Eigeninitiative kann man sehr viel Lernen und darf viel selbstständig arbeiten.
Wenn genug Unterassistenten in die Neurochirurgie rotieren sollte immer ein Unterassistent täglich beim Dienst mitlaufen. Dadurch lernt man ebenfalls sehr viel und kommt sehr oft in den Schockraum.
Wer möchte kann ebenfalls in die Sprechstunde oder in die Ambulanz.

Die meisten Unterassistenten werden in der Vogelsangstrasse untergebracht. Das kleine Zimmer ist gemütlich (mit Lavabo) und für ein paar Monate super. (Die Küche und die Bäder teilt man sich mit den anderen Bewohnern.)

Danke für die tolle Zeit!
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Rehas anmelden
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
1050 Franken

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13