Generell PJ in Euskirchen:
Pro:
- gute Organisation dank Frau Schömer, die sich jeden Tag um PJler*innen Belange kümmert
- Kleidung komplett gestellt
- Fortbildungen mehrmals die Woche, teilw. von Chefs persönlich. Dank kleiner PJ-Gruppe immer sehr kollegial. Themen oft auf Wunsch aus der Runde.
- PJler*innen kriegen eigene Umkleide, eigenen Aufenthaltsraum (mit Kaffeemaschine! :) ) und eigenes Bereitschaftszimmer
- bezahlte chirurgische Dienste darf man in jedem Tertial machen (von 17.00-08.00 Uhr Bereitschaft, BEs, Viggos, OP-Assistenz, ZNA (wenn man Lust hat))
- verhältnismäßig kleines Haus (v.a. im Vergleich zu Unikliniken), man kennt irgendwann jeden
- Mittagessen gratis
- Parken im Parkhaus gratis
- NEF Einsätze möglich (während Corona nur begrenzt oder gar nicht)
- ggf. Wohnheimzimmer für 50€ im Monat
Kontra:
- Wenn man in Köln oder Bonn wohnen bleiben will, kann das Pendeln (30-45Minuten) irgendwann nerven, wenn man sich nicht schnell daran gewöhnt
PJ in Anästhesie Euskirchen:
Pro:
- Rotation in OP, Intensiv und Palliativ (wer auf Intensiv ist, wird auch bei Polytraumen angefunkt, sodass man ab und an auch Mal in die ZNA mitlaufen kann)
- interner Rotationsplan verhindert, dass 4 PJler*innen gleichzeitig im OP intubieren wollen, sodass man während seiner Zeit auf den jeweiligen Stationen auch gut Chancen bekommt, selbst was zu machen
- generelle "Hands on"-Mentalität, vom ersten Tag an darf (und soll!) man selbst etwas machen (z.B. Maskenbeatmung etc)
- breites OP-Spektrum jeden Tag gibt auch Möglichkeit, viele verschiedene Einleitungen, Regionalanästhesien etc zu sehen
- auch auf der Intensivstation darf man idR Pleurapunktionen/Arterielle Katheter selbst stechen, wenn man mag und welche anstehen
- ab einem gewissen Punkt ist relativ selbstständiges Arbeiten möglich, sofern gewünscht ;)
- eine der wenigen Disziplinen, in denen man kaum Zugänge legt und wenn, dann anspruchsvollere als rosa in die Armbeuge all day every Innere-day :)
Kontra:
- ??? eigentlich nichts, war super, selbst wenn man nicht Anästhesist*in sein will