PJ-Tertial Pneumologie in SRH Wald-Klinikum Gera (11/2019 bis 1/2020)

Station(en)
Hildegard von Bingen B, Godehard von Hildesheim B
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Jena
Kommentar
Nach der Einführung, Begrüßung durch die Personalabteilung und anschlieߟender Einkleidung ist man zum Chefarztsekretariat gegangen und wurde dort der Chefärztin vorgestellt. Diese hat sich dann kurz Zeit genommen und gefragt, welche Interessen man hat und welchen Facharzt man mal machen möchte. Man konnte sich quasi aussuchen, auf welche Station man möchte. Ich habe mich für die Diagnostik-Station der Pulmologie entschieden. Mein Innere Tertial habe ich in Pulmologie und Gastroenterologie geteilt und als erstes mit der Pulmologie angefangen.
Die Chefärztin brachte mich dann nach unserem Gespräch auf die Station und übergab mich dort der Assistenzärztin.
Dann ging es direkt los mit Blut abnehmen und Stationsarbeit.
Tägliche Routine waren ab 7:00 Blut abnehmen und Flexülen legen. Zur Frühbesprechung bin ich meistens mitgegangen. Anschließend folgten dann Patientenaufnahmen, die meistens zur Verlaufskontrolle bei Bronchialkarzinom oder zur Diagnostik bei V.a. Bronchialkarzinom kamen. Es gab aber auch Patienten mit COPD oder Lungenemphysem, Fibrose oder auch mit Lungenembolien. So bekam man einen breiten Einblick in das Fachgebiet der Pulmologie. Da zu diesem Zeitpunkt wenig Ärzte in der Abteilung arbeiteten, wurde man direkt als wichtige Kraft eingeteilt. Das heiߟt, Patienten aufnehmen mit körperlicher Untersuchung, für Untersuchungen aufklären und anmelden und natürlich Briefe schreiben.
Teilweise war man mit der Oberärztin allein auf Station, die dann oft in die Funktionsabteilung musste. Ich habe mich dann immer zur Visite mit dran gehangen, um einen Überblick auf Station zu gewinnen und dann manchmal den Diensthabenden Assistenten, die ca. 9 Uhr anfingen, dann Infos geben zu können, damit diese die Oberärztin nicht stören mussten.
Es gab wenig Zeit, um mal in die Funktionsabteilung zu gehen und auch für Erklärungen der Lungenfunktion bzw. Beurteilung.
2 Assistenzärztinnen waren dennoch bemüht, meine Fragen zu beantworten und mir möglichst viel zu zeigen und auch an der Visite teilnehmen zu lassen.
Auf der Onkologie war die Besetzung von ärztlicher Seite noch dünner als auf der anderen Station. Man muss aber den Oberarzt für seine gute Arbeit und sein Engagement sehr loben. Da habe ich meistens nur die täglichen Aufnahmen gemacht und bei Blutentnahmen sowie Flexülen legen geholfen. Auch Briefe habe ich angelegt und dann noch manche Fälle mit dem Oberarzt besprochen.
Der Kontakt zur Pflege war auf beiden Stationen gut.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man in der Inneren 2 sehr selbstständig arbeiten konnte und auch musste, dadurch hat man das Organisieren gelernt.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
744€

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.27