PJ-Tertial Unfallchirurgie in Klinikum Offenbach (11/2016 bis 1/2017)

Station(en)
6A
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
In der Unfallchirurgie ist man für einige Assistenzärzte als Student nur dafür da, damit sie sich nicht überarbeiten. Deswegen bekommt man ein Telefon, über das man gerne mehrfach (während der Operation, dem Essen) angerufen wird um eine Blutentnahme zu erledigen, Nadeln zu legen oder noch den 10. Verband zu wechseln. Auf Visite kommt man dann natürlich nicht mit, und ein Angebot, die ungeliebten Aufgaben gemeinsam vor der Visite zu machen, kommt von den Assistenzärzten auch nicht. Nähen ist im OP meistens nicht drin, da so schnell es geht der nächste Patient bestellt wird. Nahtkurs gibt es keinen.

Positives: Die Oberärzte (vom leitenden OA abgesehen) und der Chef sind sehr nett. Am meisten lohnt es sich, einen Dienst mitzumachen. Hier kann man etwas lernen. Die Endoprothetik ist ganz interessant, der Leiter ebenfalls sehr nett. Die Sprechstunde vom Chef ist sehr gut, ebenfalls die der Endoprothetik.

Schade, sonst macht das Haus einen sehr studentenfreundlichen Eindruck. Chirurgie in diesem Haus sollte auf jeden Fall vermieden werden!
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
300

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
4
Unterricht
3
Betreuung
6
Freizeit
5
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 4.13