In der Psychosomatik Heidelberg werden die Patienten gut und kompetent betreut. Es gibt vielfältige Angebote: Interaktionelle Gruppe, Musiktherapie, Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Einzeltherapie, Visite, Soziale-Kompetenzgruppe, Familienaufstellung, Physiotherapie.
Es ist schön zu sehen, wie die Patienten nach und nach wieder Mut fassen und besser ins Leben zurückfinden.
Wegen der Sensibilität der Themen und des Teams ist es unter Umständen sehr schwierig, selbst an Gruppentherapien teilzunehmen. Erfreulicherweise gab es zu meiner Zeit einige supernette und liebe Assistenzärzte und Pflegekräfte, die das dennoch mit der Zeit möglich gemacht haben. Das PJ muss auf einer der Stationen in Bergheim abgeleistet werden, es besteht keine Möglichkeit zur Rotation.
Im Gegensatz dazu kann man aber an Besprechungen über Patienten jederzeit teilnehmen. Dabei lernt man auch am meisten dazu. Theoretisch besteht zusätzlich die Möglichkeit an dem Unterricht des Psychosomatik-moduls teilzunehmen, PJ-Unterricht wird nicht angeboten.
Haupttätigkeiten sind das internistische Aufnehmen von Patienten und die hausärztliche Betreuung. Zusätzlich ist es nach Einarbeitung evtl. möglich auch als aktives Teammitglied an Gruppensitzungen teilzunehmen oder Stabilisierungsübungen durchzuführen.