In der Universitätsaugenklinik war man von Beginn an Mitglied des (sehr freundlichen) Teams und durfte, angepasst an schon vorhandene Fähigkeiten, eigene Patienten untersuchen und aufnehmen. Kommt man mit irgendetwas nicht weiter, hat man jederzeit Ansprechpartner unter den Assistenz- und Fachärzten und auch die Oberärzte bzw. der Chefarzt nehmen sich immer Zeit für Erklärungen.
Es gibt einige Stationsaufgaben, die von den PJlern erledigt werden müssen. Da aber meist mehrere Studenten da sind, kann man sich die Arbeit gut aufteilen und währenddessen, sowie in der restlichen Zeit, viel lernen. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, sich in einem Untersuchungszimmer dazu zu setzen, an Visiten teilzunehmen und bei Operationen zuzuschauen. Gibt es nichts Interessantes mehr zu sehen, darf man auch mal ein bisschen früher gehen. Es gibt keine festgeschriebenen Studientage, aber braucht man mal einen freien Tag, wird dies in der Regel erlaubt.
Alles in allem ein sehr selbstbestimmtes Tertial, in dem man viel über Augenheilkunde lernen und seine Untersuchungstechniken gut verbessern kann.
Bewerbung
über Studiendekanat im Rahmen der normalen PJ-Bewerbung