PJ-Tertial Radiologie in Klinikum Hildesheim (12/2010 bis 4/2011)

Station(en)
Erdgeschoss, Keller
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Ein sehr lehrreiches Tertial, was nie langweilig wurde. Ein nettes Team, in das wir gut integriert wurden.

Die Abteilung für radiologische Diagnostik verfügt bald/mittlerweile (nach Umzug des Klinikums im Oktober 2011) über 2 MRTs (darunter ein 3-Tesla), 2 CTs, Mammographie, Sonographie, konv. Röntgen und einen Angiographie-Arbeitsplatz.
Die Rotation konnten wir uns frei aufteilen. In der Radiologie gibt es natürlich wenig Platz für aktive Mitarbeit, dafür kann man viel lernen, und ich hatte auch nie das Gefühl, ungewollt zu sein - im Gegenteil: Sogar ohne Nachfrage wurde uns viel erklärt.

Highlight für mich war die Angiographie, in der ich auch selbst einige Male punktieren/angiographieren durfte. Hier werden viele PTAs, Embolisationen, Myelographien gemacht.

Ein Mittagessen mit anderen PJlern, später auch mit der Abteilung, war immer möglich und auch kulinarisch meist ansprechend. Ebenso hatten wir die Möglichkeit, zu frühstücken.

Entgegen meiner Erwartungen war es nicht möglich, im Klinikum zu wohnen, auch wenn damit geworben wurde. Am besten vorher beim Personalmanagement nachfragen!

Der PJler-Unterricht in Hildesheim ist straff, fast jeden Nachmittag gibt es (gute und weniger gute) Fortbildungen. Besonders aber der EKG-Kurs und der radiologische Unterricht sind hervorzuheben.

Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13