PJ-Tertial Gynäkologie in Friedrich-Ebert-Krankenhaus (4/2011 bis 6/2011)

Station(en)
51,53, Kreissaal
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Wer die Gynäkologie und Geburtshilfe in einem peripheren Krankenhaus absolvieren möchte, dem kann ich guten Gewissens empfehlen sich für das FEK Neumünster zu bewerben. Sowohl operativ als auch geburtshilflich wird hier nahezu alles behandelt, was einen umfassenden Einblick in dieses Fach ermöglicht.
Während meines Tertials fehlten einige Assistenten/Assistentinnen, sodass ich sehr viel Zeit im OP verbracht habe und hier viel lernen konnte. Die Zeit im Kreissaal war kurz, jedoch ebenso lehrreich.
Besonders geschätzt habe ich den guten Kontakt zu den Oberärzten/Oberärztinnen, welche stets bereit sind, Dinge zu erklären oder einen in die jeweiligen Sprechstunde (Beckenboden-,Brust-,Myomsprechstunde) mitzunehmen. Ebenso besteht die Möglichkeit, die ambulante Versorgung der Patienten in der Tagesklinik kennenzulernen.
Leider ist der Unterricht aufgrund Zeitmangels oft ausgefallen; fand er statt, so wurde das jeweilige Thema jedoch intensiv und kompetent besprochen.
Ich habe mich in der Gyn/Geburtshilfe im FEK sehr wohl gefühlt und gerne dort mein letztes Tertial verbracht. Ist einem die Uni zu unpersönlich und groß, so ist das FEK eine sehr gute Alternative.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
4
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93