PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Asklepios Klinik Barmbek (2/2007 bis 5/2007)

Station(en)
2
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Chirurgie wie sie leibt und lebt, inklusive aller möglichen Charaktere. In vielerlei Hinsicht eine persönliche Geschmacksfrage.
Ich fand den vorher schon zitierten Oberarzt G. auf PJ´ler bezogen gar nicht so übel, da sein stetiges Fragen (was sehen sie da? Was machen wir gerade hier? usw.) mich nicht unerheblich zum Lernen motivierte. Auf der anderen Seite habe ich mir nie einen dummen Kommentar gefangen, auch wenn ich es (immernoch) nicht wusste.
Gefallen haben mir auch die wirklich vielen Möglichkeiten für eigenständiges Arbeiten. Ob beim Anamnese-Marathon in der PIK oder auch im Op (Nähen, Knoten, eine Hautschnitt-Orgie bei multiplen Lipomen, Präparat-Präpariern, Anastomose-Schiessen, Rektoskopieren unter Aufsicht usw)oder als selbstständige Vorhut in der Notaufnahme (incl. Erstanamnese, körperliche Untersuchung, Anmelden und Begleiten weiterer Diagnostik, SChreibkram).
Schade ist allerdings die schlechte Stimmung in der Abteilung, die einen als PJ´ler zwar nicht betrifft, die man aber auch nur schlecht ignorieren kann.
Unterricht
Häufiger als 5x / Woche
Inhalte
Repetitorien
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Punktionen
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.93