PJ-Tertial Gynäkologie in Universitaetsspital Basel (1/2010 bis 3/2010)

Station(en)
Gynäkologie, Schwangere, Gebaersaal, Wochenbett
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Leider darf man wenig selbst machen. Die (Pflicht)Aufgaben für die PJler sind Aufnahmen, bei Sectios und im OP assistieren. Es gibt einige Schmankerl bzw. Spezialsprechstunden, wo aber oft keine Zeit bleibt hinzugehen. Die Aerzte sind sehr nett, aber die Atmosphäre selbst ist nicht sehr lehre-freundlich, dh. die Assistentenfortbildungen fielen häufig aus, es gibt keine eigenen PJ-Fortbildungen und falls OP oder Sectiosaal rufen, muss man als PJ-ler hin, egal wo man gerade ist. Lehre von Assistenten oder Oberärzten sehr personenspezifisch, oft wird man aber nur für niedrige Tätigkeiten abkommandiert und bekommt nicht so viel erklärt. Dies liegt sicher daran, dass die Assistenzaerzte auch chronisch überarbeitet sind. Die technische Ausstattung ist wirklich gut, die Frauenklinik recht neu gebaut, dies wiegt für mich die Nachteile leider nicht auf. Schweizer Wahlstudienjahrstudenten sieht man hier keine, sie gehen meist in die peripheren Haeuser, aus o.g. Gründen.
Bewerbung
1,5 Jahre vorher Anruf im Chefsekretariat; Lebenslauf per E-mail.
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
600

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
5
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3