PJ-Tertial Chirurgie in Ospedale Civico Lugano (9/2010 bis 10/2010)

Station(en)
5/6 (4 Wochen), Notaufnahme (4 Wochen)
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Freiburg
Kommentar
Mir hat das Tertial sehr gut gefallen. Man arbeitet viel, sieht und lernt dafür aber auch sehr viel. Die chirurgische Abteilung deckt ein breites Spektrum ab (Unfall-, Viszeral-, Gefäßchirurgie und Orthopädie). Die Aufgaben der PJler sind in erster Linie Aufnahmen, OP-Assistenz und die Mitarbeit in der Notaufnahme.
Das Team war sehr nett, viele junge Assistenten, mit denen man auch mal außerhalb der Klinik was unternehmen konnte. Viele der Assistenten und jungen Oberärzte haben Spaß daran, einem als Studenten was beizubringen.
Kosten/Gehalt:
- teures Wohnheimzimmer (600 CHF), so dass vom Gehalt nicht viel übrig bleibt.
Zeitaufwand:
- 1 Wochenende (tagsüber)/ Monat muss man in der Notaufnahme arbeiten, kriegt dafür entsprechend 2 Tage frei.
- Die PJler müssen alle Nächte als Rufbereitschaft (picchetto) abdecken (klingt stressig, man wird aber extrem selten und nur bei wirklich großen OPs gerufen.)
- 1,5 Tage Urlaub/ Monat
Bewerbung
Bewerbung per Email oder Post an Chefarzt Prof. Dr. Rosso.
Ich habe mich 3-4 Monate vorher beworben.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
800 CHF

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
4
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2