PJ-Tertial Innere in Spital Walenstadt (8/2010 bis 12/2010)

Station(en)
C3(allg. Innere), B3(Palliativ+Privat),Intern.Notfall
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
-breites Internistisches Feld, alles inkl. Neuropatienten, HNO, Palliativ und Angiologische Patienten

-kleines Spital, man lernt schnell jeden kennen, sowie alles organisatorischen Belange

-Fortbildungen:
1x/Woche Fallvorstellung von den Assistenzärzten; 1x/Woche Journal Club ebenfalls von den Assitenzärzten;
1x/Woche Oberarzt Fortbildung
-regelmäßig Hausarztfortbildungen inkl. Aperos
-es wird einem vieles erklärt, man muss nur Interesse anmelden und alle sind gewillt einem was zu erklären, sowohl Assistenzärzte, als auch die Oberärzte
-wenn möglich darf man auch mal eine Aszites punktieren oder sogar eine PEG Sonde mit legen, allerdings sind natürlich auch viele junge Ärzte da, die evtl. vorrang haben

-man darf eigene Patienten betreuen, wenn es möglich ist und alle "UHU" Aufgaben erledigt sind

-UHU Aufgaben:
--EKGs des ganzen Hauses auswerten
--PTA Patienten betreuen, die der Chef angiographiert (man lernt in der Zeit sich zu organisieren und einen Patienten rumdum zu betreuen,allerdings bei 4 Wochen rotation kann das auch manchmal ein wenig anstrengend sein)
--Aufnahmen für alle, man ist zwar einem Assistenzarzt zugeordnet, hilft aber trotzdem bei den Aufnahmen der anderen mit
--Verordnungen ausfüllen, Untersuchungsanmeldungen, Briefe diktieren/schreiben

-Keine Blutentnahmen/ Vigos legen

-Wir haben rotiert (wurde neu eingeführt)
--4 Wochen Notfall
--4 Wochen Palliativ und Privat
--4 Wochen Intern. Notfall

-Walenstadt ist super schön und toll angebunden, sowohl per Auto, als auch per Bahn, man kommt schnell nach Chur, Graubünden, Zürich und St. Gallen

-Man kann sehr schön wandern und am See liegen im Sommer, Skifahren im Winter auf dem Flumserberg

-das Wohnheim ist ein Super, neue Zimmer, mit Schrank, Schreibtisch, Bett, (haben gerad neue Bettwäsche bekommen), Waschbecken und Spiegelschrank, Kühlschrank

-Große Gemeinschaftsküche mit Balkon

-Aufenthaltsraum mit TV

-Kontra: Walenstadt ist schön, aber auch klein, es gibt alle Supermärkte und auch eine kleine Cocktailbar, sowie einen Kiosk am See, aber der Bär steppt hier halt nicht
-manchmal ist die Schweiz in einigen organisatorischen Dingen doch noch ein wenig fernab...aber irgendwie ist es auch ganz niedlich und man gewöhnt sich dran

Fazit: es war eine schöne Zeit hier, die ich nicht missen möchte, man kann wirklich viel lernen, wenn man mag und an Innere interessiert ist, vor allem durch das breite Internistische Feld, dass betreut wird. Vor- und Nachteile gibt es immer und überall, viel hängt von den Assistenzärzten ab, die hier ja nun häufig wechseln in der Schweiz, bei uns waren alle Nett und immer daran interessiert einen zu geselligen Abenden einzuladen und zu integrieren. Gern geht man auch zusammen wandern und skifahren.
Bewerbung
ca. 1 Jahr vorher, aber immer auch kurzfristig. Melden bei Frau Nett im Chefsekretariat
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
Ausbezahlt ca. 700 Franken (nach allen Abzügen, inkl Wohnheim)

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.53