Betreuung super, da fachbedingt 1:1. Kann dadurch auch recht anstrengend sein, wenn "die Chemie" nicht ganz stimmt. Gute Unterrichte, teils ausgefallen, größtenteils aber kompensiert; oft beim Chef. Chef macht am Ende der Zeit Prüfungsvorbereitung (sehr realistisch). Nachtdienste möglich, mit Unterkunft. Aufenthalt auf der Palliativstation möglich und empfehlenswert. Intensivzeit sollte man möglichst begrenzt halten, da der Lerneffekt nicht zeitabhängig ist und man nach zwei Wochen alles gesehen hat (natürlich dennoch nicht in der Lage wäre selbständig aktiv zu werden: Intensiv eben). Kollegen größtenteils sehr nett und erklärbereit. Es dauerte allerdings, bis ich endlich ran durfte ("der ist ptivat, den mach ich... es ist schon so spät, den mache ich schnell.... der ist recht schwierig, den mache ich lieber..." bezüglich der eigenen Patienten in spe, allerdings abhängig vom betreuenden Arzt, deshalb versuchen, die Bezugsperson zu wechseln, wenn es möglich ist. Relativ früh intubiert und Narkose unter Aufsicht geführt, später dann ZVKs gelegt etc. Unter´m Strich zu empfehlen. Gute Kantine und alles frei!