PJ-Tertial Kardiologie in Universitaetsklinik Innsbruck (8/2025 bis 10/2025)
Station(en)
Sonder
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Ich habe die ersten 2 Monate meines KPJ auf der Sonderstation der Kardiologie absolviert. Man hört ja viel schlechtes über die Kardiologie von Mitstudent:innen, umso überraschter war ich wie gut es mir dort gefallen hat!
Am Anfang wird einem die ganze Station gezeigt und es wird erklärt welche Aufgaben es zu erledigen gibt. Das Team ist wirklich außerordentlich lieb und man bekommt jederzeit Unterstützung, sollte es notwendig sein. Die Stimmung auf der Station ist sehr angenehm und man fühlt sich wirklich ins Team integriert.
Typischerweise fängt ein Arbeitstag um 08:00 Uhr mit der Morgenbesprechung an, in der die CAGs und sonstigen Interventionen des Vortages besprochen werden. Anschließend findet die Visite statt, die recht zügig abgehalten wird. Den weiteren Vormittag verbringt man mit den stationären Aufnahmen. Diese sind eine gute Möglichkeit den internistischen Status zu verinnerlichen und ein Gespür für die Kommunikation mit Patient:innen zu bekommen. Ebenso erledigt man die diversen Aufklärungen für die bevorstehenden Interventionen. Zu unseren Aufgaben gehören auch Naht- und ZVK-Entfernungen.
Sobald die uns anvertrauten Aufgaben erledigt sind hat man immer die Möglichkeit in die Echokardiographie oder in die Ambulanzen zu gehen. Dort sind sie Student:innen gewohnt und es wird einem sehr viel und vor allem auf sehr verständliche Weise erklärt. Man wird auch gerne mal zu den Interventionen mitgenommen. Dort nehmen sich sowohl die Ärzt:innen sowie das Team vor Ort genügend Zeit die Vorgänge zu erklären. Generell hat man viele Gelegenheiten diverse EKGs zu befunden und den Ärzt:innen diesbezüglich Fragen zu stellen.